30.08.2011
"Deine Stimme zählt"
Der Countdown läuft: Mitte November können etwa 6 500 Kinder und Jugendliche über die 22 Mitglieder der ersten Trierer Jugendvertretung entscheiden. Die Werbeoffensive „Deine Stimme zählt!“ soll in Schulen, auf Veranstaltungen, im Internet und auf Facebook Jugendliche animieren, ihre Stimme abzugeben und zu kandidieren. Die Bewerbungsfrist läuft bis 19. Oktober.
Für Bürgermeisterin Angelika Birk ist ein möglichst breites Spektrum an Kandidaten ein wichtiger Faktor für den Erfolg der neuen Jugendvertretung, die am 1. Januar 2012 ihre Arbeit aufnimmt. Alle sozialen Schichten, Stadtteile und Schularten sollten gleichmäßig vertreten sein. Daher appelliert die Jugenddezernentin an alle Interessierten, sich im Wahlbüro im Bürgeramt zu melden oder andere Jugendliche vorzuschlagen.
Es gebe viele gute Gründe, sich in der Jugendvertretung zu engagieren: Die Mitglieder könnten sie betreffende Themen, die sonst oft keine Rolle in den politischen Gremien spielen, auf die Agenda setzen. Die Jugendvertretung hat ein Antrags- und Rederecht im Stadtrat und schickt Vertreter in den Schulträger- und den Jugendhilfeausschuss. Dank eines kleinen Budgets sind eigene Veranstaltungen möglich. „Die Mitglieder können lernen, wie Demokratie vor Ort funktioniert, wie man seine Interessen durchsetzt und konkrete Veränderungen erreicht“, betont Birk. Wenn Kinder und Jugendlichen so ihre immer wieder geäußerte Skepsis gegenüber dem politischen System überwinden würden, profitiere davon die Demokratie insgesamt. Ein ermutigendes Beispiel ist nach Einschätzung dern Bürgermeisterin die Koblenzer Jugendvertretung. Sie erreichte zum Beispiel, dass es bei der Bundesgartenschau ein günstigeres Ticket für Kinder und Jugendliche aus finanzschwachen Familien gibt.
Alle Wahlberechtigten können sich als Kandidaten aufstellen lassen: Sie müssen in Trier wohnen und am 15. November das zehnte Lebensjahr vollendet haben, dürfen an diesem Stichtag aber noch keine 18 Jahre alt sein.
Vier Wahltage im November
Zentrale Anlaufstelle vor der Wahl ist das Büro der mobilen Spielaktion. Die neue Mitarbeiterin Mascha Gorges wird von zwei Jahrespraktikanten unterstützt. Das Team hat den Internet-Auftritt (www.jugendwahl-trier.de) und die Facebook-Seite vorbereitet. Eine Präsentation im Internetportal „Schüler VZ“ folgt noch. Das Team ist außerdem immer wieder vor Ort in den Schulen präsent. Dort werden Wahllokale eingerichtet, die jeweils vormittags geöffnet sind. Außerdem wird eine Möglichkeit zur Stimmabgabe am Nachmittag im Rathaus oder einem angrenzenden Gebäude geschaffen.
Die Wahl der Jugendvertretung findet statt am 15., 16., 22. und 23. November. Das Gremium hat 22 Mitglieder, je zur Hälfte aus der Altersgruppe zehn bis 13 und 14 bis 17 Jahre. Im Unterschied zur Kommunalwahl ist für die Stimmabgabe kein Wahllokal in der Nähe des jeweiligen Wohnorts fest vorgegeben. Jeder Wahlberechtigte erhält eine Benachrichtigung.
Für Bürgermeisterin Angelika Birk ist ein möglichst breites Spektrum an Kandidaten ein wichtiger Faktor für den Erfolg der neuen Jugendvertretung, die am 1. Januar 2012 ihre Arbeit aufnimmt. Alle sozialen Schichten, Stadtteile und Schularten sollten gleichmäßig vertreten sein. Daher appelliert die Jugenddezernentin an alle Interessierten, sich im Wahlbüro im Bürgeramt zu melden oder andere Jugendliche vorzuschlagen.
Es gebe viele gute Gründe, sich in der Jugendvertretung zu engagieren: Die Mitglieder könnten sie betreffende Themen, die sonst oft keine Rolle in den politischen Gremien spielen, auf die Agenda setzen. Die Jugendvertretung hat ein Antrags- und Rederecht im Stadtrat und schickt Vertreter in den Schulträger- und den Jugendhilfeausschuss. Dank eines kleinen Budgets sind eigene Veranstaltungen möglich. „Die Mitglieder können lernen, wie Demokratie vor Ort funktioniert, wie man seine Interessen durchsetzt und konkrete Veränderungen erreicht“, betont Birk. Wenn Kinder und Jugendlichen so ihre immer wieder geäußerte Skepsis gegenüber dem politischen System überwinden würden, profitiere davon die Demokratie insgesamt. Ein ermutigendes Beispiel ist nach Einschätzung dern Bürgermeisterin die Koblenzer Jugendvertretung. Sie erreichte zum Beispiel, dass es bei der Bundesgartenschau ein günstigeres Ticket für Kinder und Jugendliche aus finanzschwachen Familien gibt.
Alle Wahlberechtigten können sich als Kandidaten aufstellen lassen: Sie müssen in Trier wohnen und am 15. November das zehnte Lebensjahr vollendet haben, dürfen an diesem Stichtag aber noch keine 18 Jahre alt sein.
Vier Wahltage im November
Zentrale Anlaufstelle vor der Wahl ist das Büro der mobilen Spielaktion. Die neue Mitarbeiterin Mascha Gorges wird von zwei Jahrespraktikanten unterstützt. Das Team hat den Internet-Auftritt (www.jugendwahl-trier.de) und die Facebook-Seite vorbereitet. Eine Präsentation im Internetportal „Schüler VZ“ folgt noch. Das Team ist außerdem immer wieder vor Ort in den Schulen präsent. Dort werden Wahllokale eingerichtet, die jeweils vormittags geöffnet sind. Außerdem wird eine Möglichkeit zur Stimmabgabe am Nachmittag im Rathaus oder einem angrenzenden Gebäude geschaffen.
Die Wahl der Jugendvertretung findet statt am 15., 16., 22. und 23. November. Das Gremium hat 22 Mitglieder, je zur Hälfte aus der Altersgruppe zehn bis 13 und 14 bis 17 Jahre. Im Unterschied zur Kommunalwahl ist für die Stimmabgabe kein Wahllokal in der Nähe des jeweiligen Wohnorts fest vorgegeben. Jeder Wahlberechtigte erhält eine Benachrichtigung.