16.12.2008
Den gewaltigen Raum zum Klingen bringen
Die alte Orgel in der Basilika.
In der Konstantin-Basilika wird voraussichtlich 2012 erstmals eine neue Hauptorgel erklingen. Rund 3,1 Millionen Euro soll der Neubau kosten. Mit 2,8 Millionen Euro übernimmt das Land Rheinland-Pfalz den größten Anteil zur Finanzierung des Projekts. Die Sparkasse Trier und deren Verbundpartner werden den Orgelbau in den kommenden Jahren mit 100.000 Euro unterstützen. Der evangelische Superintendent Christoph Pistorius und Vorstandsvorsitzender Remigius Kühnen unterzeichneten gemeinsam mit den Vertretern der Partner einen Vertrag.
Die Basilika zählt heute zu den bedeutensten Sehenswürdigkeiten Triers und gehört seit 1996 zum Weltkulturerbe der Unesco. Jährlich zieht sie mehr als zwei Millionen Besucher an. Aufgrund ihres monumentalen Charakters und der Schlichtheit des Bauwerks zählt sie zu den schönsten und gleichzeitig imposantesten Kirchen. Nach Ansicht von Experten ist die Basilika zudem eine der schönsten Konzertaulen in Europa
.
Hinter dem Projekt eines Orgelneubaus in der Konstantin-Basilika steckt mehr als nur die Bereicherung des musikalischen Lebens in Trier. Das große internationale Renommee der Basilika als Konzertstätte liegt in erster Linie darin begründet, den gewaltigen Kirchenraum durch Orgelmusik zum Klingen zu bringen. Bislang fehlt jedoch ein Instrument, das dem Raum mit seinen hervorragenden orgelakustischen Möglichkeiten und seiner historischen Tragweite gerecht wird. „Mit der Wiederherstellung der Hauptorgel in der Konstantin-Basilika wird ein für die Kulturregion bedeutsamer und nachhaltiger Beitrag geleistet, die Region aufgewertet und damit auch Wirtschaftsförderung betrieben“, heißt es in einer Mitteilung der Sparkasse Trier. Spontan habe man daher eine Unterstützung zugesagt und sich angesichts des beachtlichen Betrags, der benötigt werde, auf die Suche nach Mitsponsoren innerhalb der Finanzgruppe gemacht. Neben der Sparkasse Trier beteiligen sich auch die Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz, die DekaBank und die Provinzial Rheinland-Versicherungen.
Bereits 2006 hatte das Land seine Zusage gegeben, die Anschaffung einer neuen Orgel für die Basilika finanziell zu unterstützen. Derzeit läuft ein Ideenwettbewerb zur Gestaltung des Neubaus, der sich harmonisch in den historischen Raum einfügen soll. Frühestens Anfang des kommenden Jahres ist mit einem Ergebnis zu rechnen.
Die Basilika zählt heute zu den bedeutensten Sehenswürdigkeiten Triers und gehört seit 1996 zum Weltkulturerbe der Unesco. Jährlich zieht sie mehr als zwei Millionen Besucher an. Aufgrund ihres monumentalen Charakters und der Schlichtheit des Bauwerks zählt sie zu den schönsten und gleichzeitig imposantesten Kirchen. Nach Ansicht von Experten ist die Basilika zudem eine der schönsten Konzertaulen in Europa
.
Hinter dem Projekt eines Orgelneubaus in der Konstantin-Basilika steckt mehr als nur die Bereicherung des musikalischen Lebens in Trier. Das große internationale Renommee der Basilika als Konzertstätte liegt in erster Linie darin begründet, den gewaltigen Kirchenraum durch Orgelmusik zum Klingen zu bringen. Bislang fehlt jedoch ein Instrument, das dem Raum mit seinen hervorragenden orgelakustischen Möglichkeiten und seiner historischen Tragweite gerecht wird. „Mit der Wiederherstellung der Hauptorgel in der Konstantin-Basilika wird ein für die Kulturregion bedeutsamer und nachhaltiger Beitrag geleistet, die Region aufgewertet und damit auch Wirtschaftsförderung betrieben“, heißt es in einer Mitteilung der Sparkasse Trier. Spontan habe man daher eine Unterstützung zugesagt und sich angesichts des beachtlichen Betrags, der benötigt werde, auf die Suche nach Mitsponsoren innerhalb der Finanzgruppe gemacht. Neben der Sparkasse Trier beteiligen sich auch die Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz, die DekaBank und die Provinzial Rheinland-Versicherungen.
Bereits 2006 hatte das Land seine Zusage gegeben, die Anschaffung einer neuen Orgel für die Basilika finanziell zu unterstützen. Derzeit läuft ein Ideenwettbewerb zur Gestaltung des Neubaus, der sich harmonisch in den historischen Raum einfügen soll. Frühestens Anfang des kommenden Jahres ist mit einem Ergebnis zu rechnen.