Unerwartete Schäden im Funktionsgebäude
Für die Nordbadsanierung im Rahmen des Städtebauprogramms „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier" stellte der Stadtrat zusätzlich knapp 444.900 Euro zur Verfügung. Diese Preissteigerung hängt zusammen mit den Folgen der Pandemie und des Ukrainekriegs. Zudem wurden erst während der Sanierung verschiedene weitere Baumängel in dem rund 70 Jahre alten Funktionsgebäude des Freibads festgestellt. So musste entgegen der ursprünglichen Planung der Estrich im Kassenfoyer entfernt und neu aufgebaut werden. Das galt außerdem für Zwischenwände im ersten Obergeschoss. Zudem war bei den Tragsäulen im Inneren des Gebäudes eine Betonsanierung erforderlich.
Nach Angaben der Stadtwerke als Betreiber des Nordbads liegen die Arbeiten weitestgehend im aktualisierten Zeitplan und man plant die Wiedereröffnung zum Saisonbeginn am 1. Mai. Die Schwerpunkte in den nächsten Wochen liegen in Abhängigkeit vom Wetter bei den Pflaster- und Verputzerarbeiten sowie den Fliesenverlegungen mit anschließendem Einbau der Umkleidekabinen für die Sportanlage am Moselufer in Trier-Nord.