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11.07.2023

Lesen nach Herzenslust

Eine Lesung findet auf einer roten Bühne statt, die auf einem Platz vor einer Kirche steht.
Der Trierer Autor Frank Jöricke las beim Stadtlesen-Festival aus seinem Buch „Mein liebestoller Onkel, mein kleinkrimineller Vetter und der Rest der Bagage.“

Lesen und Schmökern in über 3000 Büchern von morgens bis zum Einbruch der Dunkelheit: Das war von Donnerstag bis Sonntag wieder beim Stadtlesen auf dem Domfreihof möglich. Bereits zum achten Mal fand das beliebte Festival in Trier statt: Geboten wurden neben dem Open Air-Lesewohnzimmer mit Sitzsäcken und Hängematten vielfältige Lesungen regionaler Autorinnen und Autoren auf der Lesebühne – wie etwa die von Frank Jöricke am Freitagabend.

Das Bildungs- und Medienzentrum der Stadt stellte mit verschiedenen Kooperationspartnern wieder ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine, welches laut Projektleiterin Dr. Caroline Thielen-Reffgen auch sehr gut angenommen wurde: „Unser diesjähriges Stadtlesen-Festival war rundherum ein voller Erfolg", bilanziert sie. Die ganzen Tage über seien bei bestem Wetter viele Menschen auf den Domfreihof gekommen, um sich eine Auszeit zu nehmen und selbst zu lesen oder zuzuhören.

Mächtig was los war am Freitagmorgen beim Integrationslesetag zu dem rund 200 Kinder auf den Domfreihof kamen. Schülerinnen und Schüler lasen vor und viele kamen, um ihnen zuzuhören. Am Samstag präsentierte die Gruppe „Wortsalat", für deren Mitglieder Lesen und Schreiben eine Herausforderung ist, ihre neuen Texte, was laut Thielen- Reffgen „beeindruckend" war. Zum Familienlesetag am Sonntag kamen viele Familien zum schmökern und lesen auf den Domfreihof.