Sprungmarken
07.06.2011

Hüter der Schaukeln und Rutschen

Peter Marmann, Angelika Birk, Grünflächenamtsleiter Franz Kalck, Kerstin Schorer-Hach und Stephan Zawar-Schlegel (Treffpunkt Am Weidengraben, v. l.) setzen sich für die Spielplatzpatenschaft ein.
Peter Marmann, Angelika Birk, Grünflächenamtsleiter Franz Kalck, Kerstin Schorer-Hach und Stephan Zawar-Schlegel (Treffpunkt Am Weidengraben, v. l.) setzen sich für die Spielplatzpatenschaft ein.
Spielplätze gegen Verunreinigung und Vandalismus zu schützen und ein sicheres Umfeld für Kinder schaffen – das ist das Anliegen des Spielplatzpatenschaft-Modells von Stadt, triki-büro und der mobilen Spielaktion. Dabei geht es darum, die „positive Definition des Spielplatzes als Treffpunkt wieder in den Fokus zu rücken“, wie Bürgermeisterin Angelika Birk betont. Ehrenamtliche Patenschaften für einen der 120 öffentlichen Spielplätze können  Privatpersonen oder Institutionen übernehmen. Sie kümmern sich um die Spielplätze und stehen in direktem Kontakt mit dem triki-büro, das Wünsche und Anregungen direkt an die zuständige Verwaltungsstelle weiterleitet.

„Die Paten leisten tolle Arbeit. Wir bekommen durch sie direkte Rückmeldungen und können umgehend reagieren“, sagt Peter Marmann vom Jugendamt. So gelangen Wünsche nach neuen Toren oder Zäunen, aber auch Probleme, beispielsweise mit Scherben oder Hundekot, schnell an den richtigen Ansprechpartner.

„Spielplätze sind sehr sensible Gebiete und die Sicherheitsbestimmungen entsprechend hoch. Wir als Stadt sind für das Sicherheitsmanagement verantwortlich. Gerade deshalb sind die Paten vor Ort für uns sehr wichtig“, erläutert Franz Kalck, Leiter des Grünflächenamts. Momentan gibt es sechs Spielplatzpaten in Trier. Birk hofft, dass es noch mehr werden, denn „die Paten helfen, Gefahrenquellen für die Kinder zu minimieren und die Spielmöglichkeiten zu verbessern.“
  • Ansprechpartner:¿Peter Marmann, Jugendamt, Telefon: 0651/718-1546.