13.01.2015
Duell bis zum Tod
Amadeu Tasca spielt Eugen Onegin. Sven Grützmacher inszeniert die gleichnamige Oper als konzentriertes Seelengemälde mit ergreifenden Bildern. Foto: Theater/Marco Piecuch
Die bekannteste russische Oper „Eugen Onegin“ mit der sensiblen Tonsprache von Peter Tschaikowsky feiert am Samstag, 17. Januar, 19.30 Uhr, im Großen Haus Premiere. Zum Inhalt: Eugen Onegin wird von seinem Freund Lenskij bei der Gutsbesitzerin Larina und ihren beiden Töchtern Tatjana und Olga als neuer Nachbar eingeführt. Während die lebenslustige Olga von dem Poeten Lenskij leidenschaftlich umworben wird, gibt sich die sensible und introvertierte Tatjana einsamen Fantasien hin. Sofort von Onegin hingerissen, schreibt sie ihm einen Brief, in dem sie ihre Gefühle offenbart. Doch der dandyhafte Kavalier tut Tatjanas Bekenntnisse als Mädchenschwärmereien ab. Auf einem Ball provoziert Onegin seinen Freund Lenskij. Dieser gerät derart in Rage, dass es zum Skandal kommt: Lenskij fordert Onegin zum Duell und wird erschossen. Jahre später nach St. Petersburg zurückgekehrt, quälen den ruhelosen Onegin noch immer Schuldgefühle wegen des von ihm getöteten Freundes und er trifft Tatjana wieder.
Die Termine nach der Premiere: Dienstag, 27., und Freitag, 30. Januar, jeweils 20 Uhr, Sonntag, 8. Februar, 16 Uhr, Sonntag, 8. März, 18 Uhr, sowie Freitag, 13., Mittwoch 25., 20 Uhr, sowie Samstag, 28. März, und 18. April, jeweils 19.30 Uhr. Karten an der Theaterkasse: 0651/718-1818.