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20.02.2007

Klassiker und Newcomer auf der Trierer Bühne

Ein breitgefächertes Musikprogramm vom Barock über Vorklassik und Klassik bis zur Gegenwart präsentiert das Philharmonische Orchester der Stadt Trier beim sechsten Sinfoniekonzert am Donnerstag, 22. Februar, 20 Uhr, Großes Haus. Unter Leitung des ersten Kapellmeisters Franz Brochhagen spielen die städtischen Musiker zunächst Johann Sebastian Bachs Brandenburgisches Konzert Nr. 1 F-Dur, das vor allem durch seine Hornpassagen berühmt wurde.
 
Danach steht eine bislang unbekannte Sinfonie des Bach-Schülers Johann Ludwig Krebs (1713-1780) auf dem Programm. Bei diesem prägnanten Orchesterwerk ist die Musik Ausdruck von purer Leidenschaft. Mit der Erstaufführung der Neufassung seines „Konzerts für Orchester“ stellt sich anschließend der 1976 geborene Komponist Jens Josef dem Trierer Publikum vor. Er ist ein vielseitiger und vor allem fantasievoller Künstler, für den „ernste Musik“ und Humor keine Gegensätze bilden. Aus der Feder dieses Komponisten sind bereits zahlreiche Werke entstanden.

Mit Joseph Haydns Sinfonie Nr. 103 Es-Dur bildet eines der großen späten Werke des Wiener Klassikers den Abschluss des Programms. Diese Komposition vereinigt alles, was der sinfonische Stil am Ende des 18. Jahrhunderts zu bieten hatte.

Karten für das Sinfoniekonzert an der Theaterkasse, Telefon: 0651/ 718-1818.