Energiewende auf dem Dach
Elisabeth Tressel (CDU) begrüßte dieses Vorgehen als „wichtiges Zeichen im kommunalen Klimaschutz". Tamara Breitbach (SPD) äußerte sich zwar „froh, in einer Stadt zu leben, in der schon viele Organisationen Klimaschutz betreiben", monierte jedoch das langsame Tempo der Stadt. Theresia Görgen (Die Linke) schlug vor, vor allem im neu zu gestaltenden Burgunderviertel die „unendlichen Energiereserven" zu nutzen und auch vor zunächst unwirtschaftlichen Projekten nicht haltzumachen. Michael Frisch (AfD) hingegen mahnte eine Abwägung zwischen Ökologie und Ökonomie an, während Christiane Probst (UBT) vorschlug, das Thema erst einmal im Ausschuss zu beraten.
Baudezernent Andreas Ludwig erklärte nochmals, dass bereits die Neubauten der Turnhallen in Trier-West und Feyen/Weismark sowie der Halle am Mäusheckerweg mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden. Zudem lud er alle Fraktionen ein, sich für weitere Beratungen dem Arbeitskreis Klima, Umwelt, Energie anzuschließen.