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06.07.2009

Ausdrucksstarke Blumenstillleben

Die aus der Uraine stammende Künstlerin T. Libelle erläutert OB Klaus Jensen ihren Bilder-Zyklus „Flug der Papageitulpe“, der der neuen Ausstellung im „Trier-Zimmer“ den Namen gab.
Die aus der Uraine stammende Künstlerin T. Libelle erläutert OB Klaus Jensen ihren Bilder-Zyklus „Flug der Papageitulpe“, der der neuen Ausstellung im „Trier-Zimmer“ den Namen gab.
Das „Trier-Zimmer“ des Rathauses, in dem Pressekonferenzen, Besprechungen und kleine Empfänge stattfinden, ist mittlerweile als kleine Galerie für regionale Künstler fest etabliert. Seit Anfang Juli sind dort Werke von T. Libelle zu sehen. Oberbürgermeister Klaus Jensen hob während der Vernissage hervor, dass die Ausstellungen immer wieder die gesamte Vielfalt der heimischen Kunstszene dokumentierten und wies darauf hin, dass T. Libelle eine sehr vielseitige Künstlerin ist, die auch Gedichte schreibt. Die Malerin präsentierte einen poetischen Text, der sich auf den dreiteiligen Zyklus „Flug der Papageitulpe“ bezieht.
 
Die aus der Ukraine stammende Künstlerin lebt seit 2004 in Trier und studierte an der Europäischen Akademie für Bildende Kunst, unter anderem bei Joe Allen und Christine Henn. Die Malerin kann bereits auf mehrere Einzelausstellungen zurückblicken, darunter in den Galerien Kaschenbach und P. Weber sowie im Schloß Monaise.

T. Libelle rückt in ihren Gemälden gewohnte, alltägliche Gegenstände in den Focus. Ein Schwerpunkt sind Blumenbilder, die sie in kräftigen Pinselstrichen in Szene setzt. Die Farben der Gemälde sind eher gedämpft und T. Libelle experimentiert immer wieder mit den Übergängen zwischen Licht und Schatten.
  • Ein Besuch der Ausstellung im „Trier-Zimmer“, die bis 29. September läuft, ist wochentags möglich nach vorheriger Anmeldung unter der Rufnummer 0651/718-1010.