Musikalische Vielfalt in der Innenstadt
Am Freitag ist um 21.45 Uhr „Rexis“ zu Gast vor der Porta, das selbsternannte „Polyester Orchester“, das mit Fönwelle, Hotpants und Blumen im Haar den deutschen Schlager der 70er Jahre wieder aufleben lässt. Auf dem Hauptmarkt bringt um 21 Uhr „Klimaschock“ eine schweißtreibende Live-Performance auf die Bühne, mit bester NDW-Musik. Ihnen voran geht mit „Akademik“ ein Altstadtfest-Newcomer der besonderen Art: Der in Trier geborene Rapper verwandelt die deutsche Sprache in selbst komponierten Texten ab 20 Uhr in rhythmusgeschwängerte Verse.
Am Samstag bringen die „Suredreams“ ab 16 Uhr Glamour, Power und Leichtigkeit auf den Domfreihof. Die vier Frauen, angeführt von der erfahrenen Galasängerin Shirley Winter, haben sich der Musik der 60er-Jahre verschrieben und verkörpern deren Energie und Glamour vom ersten bis zum letzten Atemzug. Demgegenüber setzen die „Hungry Horses“ ganz auf natürlichen Akustik-Sound und interpretieren mit drei Stimmen, zwei Gitarren und einer Cajón alte und neue Hits in ganz neuem Gewand. Zu hören sind sie ab 15 Uhr auf der Bühne am Pranger. Um 20.30 Uhr ist „Borderline“ aus Triers Partnerstadt Weimar zu Gast, mit Welthits von Bryan Adams, REM, Queen oder Depeche Mode im Gepäck, die sie live auf der Bühne am Kornmarkt performen.
Bekannte Songs auf saarländisch
Am Sonntag schließlich lädt der Chansonier „Fabergo“ ein, die poetisch-rockige Welt seines neuen Albums „L’âme ourdie“ zu entdecken, das er ab 14 Uhr am Kornmarkt präsentiert. Auf der anderen Seite der deutsch-französischen Grenze sind die „Mizzies“ zu Hause – jedenfalls sprachlich. „Uff saarlännisch“ spielen die vier Musiker ab 18 Uhr auf dem Hauptmarkt einen gekonnten Mix aus Rock, Blues, Pop, Swing und Reggae und versehen international bekannte Lieder mit der saarländischen Sprache.
Und wer von anderen Kulturen nicht genug bekommen kann, ist ab 20 Uhr vor der Porta Nigra mehr als gut aufgehoben: Dort verbindet Yuliesky Gonzalez mit seinem „Orquestra Cubanaché“ tanzbare kubanische Rhythmen mit einer bemerkenswerten Auswahl an Blechbläsern und Percussionisten. Die Musiker bringen den Salsa vor das römische Stadttor.