24.11.2009
Bäder, Apostel und Fürsten
Die meisten Touristen kommen nach Trier, um die römischen Monumente Porta Nigra, Kaiserthermen und Amphitheater einmal aus der Nähe zu erkunden. Mit ihrem Stadtführer „Trier zu Fuß“ präsentieren die beiden Journalisten Verona Kerl und Roland Morgen als zusätzliche Highlights sehens- und erkundenswerte Kirchen mit Apostelgräbern, Klöster, Parks und Wohnhäuser aus den Jahrhunderten danach. Mittelalterliche Befestigungsbauten und Klöster rücken auf den Touren genauso ins Blickfeld wie das jüdische Trier und die Brunnen der Stadt.
Karl Marx und seiner Frau Jenny von Westphalen ist ebenso ein Rundgang gewidmet wie dem Petrisberg mit dem Kreuzweg, den Resten eines römischen Militärlagers und dem Turm Luxemburg als Wahrzeichen moderner Architektur. Kurze Infokästen bieten immer wieder ergänzende Hintergrunderläuterungen.
Weinliebhaber finden in dem Führer im handlichen Pocket-Format ebenso „ihre“ Tour wie Naturfreunde, die unter dem Motto „Vom Landsitz zum Naherholungspark“ den Weißhauswald erkunden können. Familien sollten den Rundgang Nr. 11 testen: Er vereinigt unter dem Titel„Tollen und toben, staunen und begreifen“ mehrere Highlights für Kinder, darunter den Domstein, das Spielzeugmuseum am Hauptmarkt und das Wasserband auf dem Kornmarkt. Ein guter Tipp gerade bei schlechtem Wetter ist die Tour „Konstantin sei Dank“ rund um die Museumsstadt Trier.
Um die Routen der meist etwa einstündigen Spaziergänge möglichst schnell zu finden, ist jeweils die ÖPNV-Anbindung aufgelistet. Wer mit dem Auto kommt, kann die Hinweise zu benachbarten Parkhäusern nutzen. Das Info-Angebot einschließlich Übersichtskarte wird abgerundet durch einen Überblick zu Trierer Essens- und Trinkspezialitäten, typischen Platt-Redewendungen, Hinweise auf jährlich wiederkehrende Veranstaltungshighlights und praktische Tipps, zum Beispiel zum ärztlichen Notfalldienst.
Karl Marx und seiner Frau Jenny von Westphalen ist ebenso ein Rundgang gewidmet wie dem Petrisberg mit dem Kreuzweg, den Resten eines römischen Militärlagers und dem Turm Luxemburg als Wahrzeichen moderner Architektur. Kurze Infokästen bieten immer wieder ergänzende Hintergrunderläuterungen.
Weinliebhaber finden in dem Führer im handlichen Pocket-Format ebenso „ihre“ Tour wie Naturfreunde, die unter dem Motto „Vom Landsitz zum Naherholungspark“ den Weißhauswald erkunden können. Familien sollten den Rundgang Nr. 11 testen: Er vereinigt unter dem Titel„Tollen und toben, staunen und begreifen“ mehrere Highlights für Kinder, darunter den Domstein, das Spielzeugmuseum am Hauptmarkt und das Wasserband auf dem Kornmarkt. Ein guter Tipp gerade bei schlechtem Wetter ist die Tour „Konstantin sei Dank“ rund um die Museumsstadt Trier.
Um die Routen der meist etwa einstündigen Spaziergänge möglichst schnell zu finden, ist jeweils die ÖPNV-Anbindung aufgelistet. Wer mit dem Auto kommt, kann die Hinweise zu benachbarten Parkhäusern nutzen. Das Info-Angebot einschließlich Übersichtskarte wird abgerundet durch einen Überblick zu Trierer Essens- und Trinkspezialitäten, typischen Platt-Redewendungen, Hinweise auf jährlich wiederkehrende Veranstaltungshighlights und praktische Tipps, zum Beispiel zum ärztlichen Notfalldienst.
- Verona Kerl/Roland Morgen: „Trier zu Fuß – 14 Spaziergänge zu den schönsten und bedeutendsten Sehenswürdigkeiten“, Leinpfad-Verlag, Ingelheim, ISBN 978-3-937782-90-4, 13,90 Euro.