Rahmen für weitere Projekte steht
In wenigen Tagen wird im Park Nells Ländchen in Trier-Nord die zu einem inklusiven Spielplatz umgebaute Anlage eingeweiht. Der Stadtrat und die zuständigen Fachgremien hatten sich zuvor intensiv mit dem Projekt beschäftigt und auch über viele Details diskutiert. Grund zur Freude gibt es aber auch im Ehranger Ortskern, wo ein neuer kleiner Spielplatz an der Langmauer entstanden ist.
Die regelmäßig fortgeschriebene Bedarfsplanung, die auf der Grundlage der Spielraumleitplanung in den verschiedenen Stadtteilen entsteht, enthält neben einer Übersicht zu gerade oder kürzlich abgeschlossenen Projekten einen Ausblick auf anstehende Vorhaben. Sie gibt den Gesamt-
rahmen vor, über die konkrete Umsetzung vor Ort entscheidet jeweils der Stadtrat. Zudem wird auf der Basis der Analyse eine Prioritätensetzung vorgenommen, wo der Handlungsbedarf mit Blick auf die in den Stadtteilen lebenden Familien besonders groß ist. Im Vergleich zur Bedarfsplanung sind Verzögerungen immer wieder möglich, zum Beispiel wegen Lieferengpässen bei der Materialbeschaffung oder durch finanzielle Engpässe. So gibt es etwa eine Verspätung bei der Sanierung des Bolzplatzes im Palastgarten, die wegen fehlender investiver Mittel zurückgestellt werden musste. Die Fortschreibung der Bedarfsplanung geht vor allem auf bisher noch nicht umgesetzte Projekte aus dem Vorjahr ein, die noch bearbeitet werden.
Das jetzt beschlossene Konzept bietet auch einen Überblick zu kleineren investiven Projekten. Diesmal stehen folgende auf der Liste: Beschaffung einer Stehwippe (Lintzstraße), Ersatz für Doppelschaukel (Mittelweg), Aufbereitung Sandkasten, Ersatz für Doppelschaukel und Rutschenturm (Wildgehege Weisshauswald), Ersatz für 6er Wippe (Weidengraben), Instandsetzung Sinnespfad im Petrispark, Ergänzung Sonnenschutz und Hangsicherung (Auf Ewes), Ersatz für Doppelschaukel (Peter-Wust-Straße) und weitere Ergänzung der Spielplatzausstattung (Bernhardstraße).
Petra Lohse