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15.11.2011

Wohnzimmer der Trierer Kulturstiftung

Künstler Rüdiger Kündgen, Beigeordneter Thomas Egger sowie die Hoteliers Denise Pütter-Kraft und Thomas Pütter (v. l.) präsentierten in der Lounge ein Buch, das alle wichtigen Infos über die Kulturstiftung kompakt zusammenfasst. Foto: Agenturhaus
Künstler Rüdiger Kündgen, Beigeordneter Thomas Egger sowie die Hoteliers Denise Pütter-Kraft und Thomas Pütter (v. l.) präsentierten in der Lounge ein Buch, das alle wichtigen Infos über die Kulturstiftung kompakt zusammenfasst. Foto: Agenturhaus
Während in der Geschäftsstelle der Kulturstiftung in der Theodor-Heuss-Allee alle Fäden zusammen laufen, wenn es um formale Fragen geht, präsentiert sich die neue Kultur-Lounge im Foyer des Nells Park Hotels als repräsentatives „Wohnzimmer“ der Bürgerstiftung. Sich mit kulturinteressierten Menschen austauschen, Informationen über die Kulturförderung erhalten, die Dauerausstellung mit Kulturaktien von sechs Ramboux-Preisträgern erleben – die Lounge ist ein Schaufenster der Aktivitäten in den letzten sechs Jahren.

Das Nells Park Hotel ist mit dem neuen Angebot künftig auch Gastgeber für ausgewählte Events. Bei der Auftaktveranstaltung, die der stellvertretende Vorsitzende Thomas Egger eröffnete, fanden sich zahlreiche Gäste in der Lobby ein. Der Kulturdezernent unterstrich die Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements und zollte dem Hotelier-ehepaar Kraft-Pütter Dank und Anerkennung: „Wir können uns für dieses Entgegenkommen nicht genug bedanken. Die Kultur-Lounge ist für uns eine hervorragende Präsenz. Die wunderbare Atmosphäre fördert die Begegnung kulturbegeisterter Menschen. Das ansprechende Ambiente im Kulturgut Park Nells Ländchen unterstreicht die Wertigkeit der einzigen öffentlichen Dauerausstellung der Kulturaktien.“

Der Hoteliersfamilie ist es ein besonderes Anliegen, einer „so wichtigen Einrichtung, die sich für das kulturelle Leben und Schaffen in Trier einsetzt, eine angemessene Plattform zu ermöglichen“. Zum Start signierte Rüdiger Kündgen Exemplare der von ihm gestalteten Trierer Kulturaktie 2011. Zwei Stunden stand der Künstler für Gespräche bereit.