Seniorentreff langfristig gesichert
Die finanziellen Voraussetzungen für den Wechsel des Seniorenbüros hatte der zuständige Dezernatsausschuss Anfang Dezember 2015 geschaffen, als er der erforderlichen Erhöhung des städtischen Jahreszuschusses an den Seniorenrat auf 44.000 Euro ab 2016 zustimmte. Dieser Beschluss war möglich geworden, nachdem die Herbert- und Veronika-Reh-Stiftung das Haus Franziskus von dem früheren Eigentümer, dem Orden der Waldbreitbacher Franziskanerinnen gekauft und über die Anmietung mit der Stadt verhandelt hatte. Ziel war vor allem der Erhalt der gemeinnützigen Arbeit von und für Senioren im Haus Franziskus.
Bei dem Ortstermin drückte Karin Otto, Vorsitzende des Fördervereins Haus Franziskus, ihre Freude aus, dass das historische Gebäude am Alleenring weiterhin eine Begegnungszentrum für die ältere Generation ist und bedankte sich bei der Stadt für deren Unterstützung. CDU-Fraktionsmitglied Jutta Albrecht, die sich mit Stadtratsmitgliedern aus anderen Fraktionen intensiv für den Wechsel des Seniorenbüros ins Haus Franziskus eingesetzt hatte, hob bei dem Ortstermin hervor, dass „es nun endlich Planungssicherheit gibt.“