07.11.2006
Militärisches Erbe der Grenzregion im Blick
Kulturhauptstadt-Projekt "Erinnerungsräume" gestartet
Sie stehen für das Projekt „Erinnerungsräume“: Kulturdezernent Ulrich Holkenbrink (4. v. l.), FH-Präsident Dr. Bert Hoffmann (5. v. l.) und die Vertreter der beteiligten Institutionen und Fakultäten. Foto: Linn
Westwall und Maginot-Linie, Festungen und Kasematten – die Kriege der Vergangenheit haben im deutsch-französisch-belgischen Grenzraum ihre Spuren hinterlassen. Das Projekt „Erinnerungsräume“ setzt sich im Rahmen der Kulturhauptstadt Luxemburg und Großregion in verschiedenen Darstellungsformen künstlerisch mit diesem Erbe auseinander. Beteiligt sind die Kunsthochschulen Metz, Epinal und Lüttich, die Fachhochschule Trier und das Bürgerhaus Trier-Nord.
Ende Oktober wurde das Projekt mit einem zweisprachigen Kolloquium in der FH Trier gestartet. Nach der Begrüßung durch Kulturdezernent Ulrich Holkenbrink, FH-Präsident Dr. Bert Hoffmann und Professor Johannes Conen, Dekan des Fachbereichs Gestaltung, stellten die einzelnen Hochschulen ihre Schwerpunkte vor: Metz wird sich mit der Maginot-Linie befassen, Epinal mit den „verschwundenen“ Dörfern um Verdun und die Teilnehmer aus Lüttich setzen sich mit den Festungsanlagen ihrer Stadt auseinander. Die FH Trier ist mit rund 100 Studierenden aus den Fachbereichen Gestaltung, Kommunikationsdesign und Architektur vertreten. Sie werden von den Dozenten Anna Bulanda-Pantalucci, Marion Goerdt und Sven Nieder betreut. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen die militärischen Räume und Architekturen in Trier-Nord. Dieser Stadtteil war städtebaulich lange Zeit durch die Kaserne Castelforte geprägt.
Zum Abschluss des Projekts findet im Oktober/November 2007 eine Ausstellung statt. Daneben sind dauerhafte Installationen an prägnanten Orten der Grenzregion geplant.
Ende Oktober wurde das Projekt mit einem zweisprachigen Kolloquium in der FH Trier gestartet. Nach der Begrüßung durch Kulturdezernent Ulrich Holkenbrink, FH-Präsident Dr. Bert Hoffmann und Professor Johannes Conen, Dekan des Fachbereichs Gestaltung, stellten die einzelnen Hochschulen ihre Schwerpunkte vor: Metz wird sich mit der Maginot-Linie befassen, Epinal mit den „verschwundenen“ Dörfern um Verdun und die Teilnehmer aus Lüttich setzen sich mit den Festungsanlagen ihrer Stadt auseinander. Die FH Trier ist mit rund 100 Studierenden aus den Fachbereichen Gestaltung, Kommunikationsdesign und Architektur vertreten. Sie werden von den Dozenten Anna Bulanda-Pantalucci, Marion Goerdt und Sven Nieder betreut. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen die militärischen Räume und Architekturen in Trier-Nord. Dieser Stadtteil war städtebaulich lange Zeit durch die Kaserne Castelforte geprägt.
Zum Abschluss des Projekts findet im Oktober/November 2007 eine Ausstellung statt. Daneben sind dauerhafte Installationen an prägnanten Orten der Grenzregion geplant.