Sprungmarken
06.02.2007

Sägen bringen Licht ins Dickicht

Gregor Zengerlin und Carl Markowic vom Grünflächenamt entfernen alte Äste in einer Parkanlage am Trimmelter Hof.
Gregor Zengerlin und Carl Markowic vom Grünflächenamt entfernen alte Äste in einer Parkanlage am Trimmelter Hof.
Neue „Frisuren“ für Triers Sträucher: Zurzeit sind die Mitarbeiter des Grünflächenamts in verschiedenen Teilen der Stadt unterwegs, um Bäumen und Sträuchern einen neuen Schnitt zu verpassen. Alte und abgestorbene Äste werden entfernt, damit junge nachwachsen können. Vor allem an Wegesrändern müssen die 19 Mitarbeiter jede Menge Gehölz zurückschneiden, das im Laufe der Zeit enorm gewuchert ist. Mit Kettensägen bahnen sie sich den Weg durch das hölzerne Dickicht.

Dass die Flächen hinterher teilweise aussehen wie eine Mondlandschaft, ist nur von kurzer Dauer: „Die meisten Sträucher wachsen sehr schnell und sobald das Frühjahr kommt, ist alles ruck-zuck grün“, erklärt Michael Feiten vom Grünflächenamt.

Optimale Entsorgung

Riesige Holzschnitt-Berge wandern täglich in den Häcksler. Sobald es fein zerkleinert ist, wird das Holz wieder dorthin gestreut, wo es vorher abgemacht wurde. „Die Flächen sehen dann erstens sauber aus und zweitens kann das Unkraut dadurch nicht so schnell wachsen“, so Feiten.

Die meisten Sträucher sind von der derzeitigen Witterung völlig unbeeindruckt, nur vereinzelt treiben einige Forsythien jetzt schon aus. Frisch gestutzt ist das Gehölz bereit für das kommende Frühjahr. Unter der Erde sind, wie beispielsweise im Palastgarten, die im Oktober eingesetzten Blumenzwiebeln in Wartestellung. Nur an der Porta Nigra beginnt das Grünflächenamt erst nach den Fastnachtsumzügen mit der Bepflanzung.