In der Loebstraße geht's bald los

Das städtische Tiefbauamt hat sich 2015 viel vorgenommen: Der Baubeginn in der Loebstraße, die Fortsetzung des Ausbaus der Walramsneustraße und die nächsten Abschnitte beim Neubau der Umgehung Ehrang stehen 2015 ganz oben auf der Agenda. Neben diesen Millionenprojekten sind kleinere Ausbauvorhaben in den Stadtteilen Ehrang, Euren und Gartenfeld geplant. Hierfür muss der Stadtrat noch die Baubeschlüsse treffen.

In der Loebstraße mit ihrer zum Teil stark beschädigten Fahrbahn beginnen im Februar die lange erwarteten Arbeiten im ersten von drei Bauabschnitten. Dieser erstreckt sich über rund 600 Meter zwischen der Eisenbahnbrücke Pfalzel und der Hausnummer 14. Die Planungen für Sperrungen und Umleitungen werden zur Zeit zwischen dem Tiefbauamt und den beauftragten Bauunternehmen abgestimmt. Vor Baubeginn wird noch eine Informationsveranstaltung für die Anlieger stattfinden.

Das Ausbauprojekt Walramsneustraße/Pferdemarkt soll bis Mitte des Jahres abgeschlossen sein. Für die Umgestaltung des Pferdemarkts muss die Zufahrt aus der Deutschherren- und der Oerenstraße für voraussichtlich zwei Wochen gesperrt werden. Der genaue Zeitpunkt steht noch nicht fest und ist auch von der Witterung abhängig. Für die als Anschlussprojekt geplante Sanierung der Moselstraße fehlt momentan noch die Zuschussbewilligung seitens der Landesregierung.

Bei der Umgehung Ehrang (B 422 neu) konnte die aufgrund des Verlaufs der neuen Trasse erforderliche Verlegung des Mühlengrabens noch im alten Jahr abgeschlossen werden, so dass voraussichtlich im Februar mit dem Straßenbau im Abschnitt zwischen der Friedhofstraße und dem Turbinenhaus begonnen werden kann. Hierfür muss die Ortseinfahrt aus Richtung Kordel drei Monate gesperrt werden. Im Teilbereich zwischen Kyllbrücke und Turbinenhaus ist die Leitungsverlegung fertig. Der Straßenbau wird fortgesetzt, sobald die Witterung es zulässt und soll bis August abgeschlossen sein. Danach steht der Neubau der Kyllbrücke auf dem Programm.

In der Udo-, Karel-, Gärtner- und Egbertstraße will die Stadt die Tatsache, dass die Fahrbahnen wegen Leitungsverlegungen der Stadtwerke ohnehin aufgegraben werden, jeweils für einen Vollausbau nutzen. Die Straßen weisen Mängel im Fahrbahnbelag und bei der Beleuchtung auf, zum Teil fehlt bisher ein Gehweg. In der Servaisstraße muss im Zusammenhang mit dem Neubau der Feuerwache Ehrang die Böschung befestigt werden. Außerdem wird eine Abbiegespur zur Feuerwache eingerichtet. Weitere Ausbauprojekte in Ehrang betreffen die Seitengassen der Niederstraße und die Straße Zur Stadtmauer.