13.11.2012
450 Kilogramm Abfall pro Trierer Bürger
Im Rahmen der europäischen Woche der Abfallvermeidung ruft der Zweckverband Abfallwirtschaft im Raum Trier (A.R.T.) unter dem Motto „Weniger Verpackung, mehr Genuss“ vom 22. bis 24. November in der Innenstadt in Erinnerung, wie viele Produkte eigentlich keine Verpackung nötig haben. Dabei werden Gelbe Säcke durch Luftballons ersetzt und Gelbe Tonnen zu fahrbaren Spaßmobilen umfunktioniert.
„Uns ist bewusst, dass es für die Abfallvermeidung kein Patentrezept gibt“, erklärt A.R.T.-Geschäftsführer Max Monzel. Auch die EU-Komission betone in ihrer Novelle der europäischen Abfallrahmenrichtlinie die Bedeutung der Müllvermeidung. Sie verpflichtet die Mitgliedstaaten, bis Ende 2013 ein Pogramm dafür zu erstellen. Darin sollen kurz-, mittel- und langfristige Ziele formuliert werden, wie Abfälle vermieden und das Müllaufkommen stabilisiert werden könne. Trotz verschiedener Recyclingmaßnahmen steigt die Menge pro Einwohner bundesweit immer noch von Jahr zu Jahr.
Auch in Trier und dem Landkreis Trier Saarburg wird immer mehr Müll produziert. 1992 lag die Summe aller Abfälle noch bei rund 310 Kilogramm pro Einwohner. Im vergangenen Jahr kamen auf einen Einwohner durchschnittlich 450 Kilogramm Müll. „Darin ist bei uns allerdings in jüngster Zeit mit 115 Kilogramm pro Einwohner ein sehr hoher Anteil an Gartenabfällen enthalten“, kommentiert Monzel den Anstieg. Erfreulich: Die Zahl der illegalen Entsorgungen in Wald und Flur geht zurück. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger geben ihren Grünschnitt ordnungsgemäß in einem der zahlreichen A.R.T.-Entsorgungszentren ab und führen diesen damit in den Nährstoffkreislauf zurück. Vor Ort kann der Abfall dann energetisch verwertet werden.
Der A.R.T. unterstützt die Abfallvermeidung seit einigen Jahren mit einer Tausch- und Verschenkbörse. Sie kann kostenfrei auf der Homepage des Unternehmens genutzt werden und erfreut sich großer Beliebtheit. Nach Einschätzung von Elisabeth Hill, A.R.T.-Pressesprecherin, trägt die einfache Bedienbarkeit – direkte Vorgehensweise, ohne Passwort und Versand – zur Popularität bei.
Im Rahmen der bundesweiten Aktion, an der sich rund 60 Stadt- und Kreisverwaltungen, Entsorgungsunternehmen, Verbraucherzentralen, Hochschulen und Umweltinitiativen beteiligen, können sich kreative Trierer mit ihren Ideen zur Abfallvermeidung an einem Gewinnspiel des A.R.T. beteiligen.
„Uns ist bewusst, dass es für die Abfallvermeidung kein Patentrezept gibt“, erklärt A.R.T.-Geschäftsführer Max Monzel. Auch die EU-Komission betone in ihrer Novelle der europäischen Abfallrahmenrichtlinie die Bedeutung der Müllvermeidung. Sie verpflichtet die Mitgliedstaaten, bis Ende 2013 ein Pogramm dafür zu erstellen. Darin sollen kurz-, mittel- und langfristige Ziele formuliert werden, wie Abfälle vermieden und das Müllaufkommen stabilisiert werden könne. Trotz verschiedener Recyclingmaßnahmen steigt die Menge pro Einwohner bundesweit immer noch von Jahr zu Jahr.
Auch in Trier und dem Landkreis Trier Saarburg wird immer mehr Müll produziert. 1992 lag die Summe aller Abfälle noch bei rund 310 Kilogramm pro Einwohner. Im vergangenen Jahr kamen auf einen Einwohner durchschnittlich 450 Kilogramm Müll. „Darin ist bei uns allerdings in jüngster Zeit mit 115 Kilogramm pro Einwohner ein sehr hoher Anteil an Gartenabfällen enthalten“, kommentiert Monzel den Anstieg. Erfreulich: Die Zahl der illegalen Entsorgungen in Wald und Flur geht zurück. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger geben ihren Grünschnitt ordnungsgemäß in einem der zahlreichen A.R.T.-Entsorgungszentren ab und führen diesen damit in den Nährstoffkreislauf zurück. Vor Ort kann der Abfall dann energetisch verwertet werden.
Der A.R.T. unterstützt die Abfallvermeidung seit einigen Jahren mit einer Tausch- und Verschenkbörse. Sie kann kostenfrei auf der Homepage des Unternehmens genutzt werden und erfreut sich großer Beliebtheit. Nach Einschätzung von Elisabeth Hill, A.R.T.-Pressesprecherin, trägt die einfache Bedienbarkeit – direkte Vorgehensweise, ohne Passwort und Versand – zur Popularität bei.
Im Rahmen der bundesweiten Aktion, an der sich rund 60 Stadt- und Kreisverwaltungen, Entsorgungsunternehmen, Verbraucherzentralen, Hochschulen und Umweltinitiativen beteiligen, können sich kreative Trierer mit ihren Ideen zur Abfallvermeidung an einem Gewinnspiel des A.R.T. beteiligen.