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17.06.2014

Meinung der Fraktionen

CDU
Gratulation an die Ortsvorsteher

Die CDU-Fraktion gratuliert allen gewählten Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern zu ihrer Wahl und verbindet damit weiterhin die Erwartung einer guten Zusammenarbeit zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Gerade die Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher mit ihren Ortsbeiräten stehen für eine tiefe Verwurzelung und Verankerung in den Stadtteilen. Sie wissen, wo in den einzelnen Stadtteilen „der Schuh drückt“ und dienen den Bürgerinnen und Bürgern als Ansprechpartner vor Ort.

Als CDU-Fraktion bieten wir allen eine konstruktive Zusammenarbeit auch in dieser Legislaturperiode an. Nun gilt es, die Arbeit in den einzelnen Stadtteilen fortzusetzen, um Trier fit für die Zukunft zu machen.

Unsere Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher sind Ihre Ansprechpartner vor Ort:
Biewer: Andreas Kratz
Heiligkreuz: Theodor Wolber
Irsch: Karl-Heinz Klupsch
Kernscheid: Horst Freischmidt
Kürenz: Bernd Michels
Mariahof: Jürgen Plunien
Ruwer-Eitelsbach: Monika Thenot
Tarforst: Werner Gorges
Trier-Nord: Christian Bösen
Trier-West/Pallien: Horst Erasmy
Zewen: Christoph Schnorpfeil

CDU-Stadtratsfraktion




SPD

Die neue Fraktion

Sven Teuber
Sven Teuber

Andreas Schleimer

Dr. Maria Duran Kremer

Dr. Carl-Ludwig Centner

Begoña Hermann

Jutta Föhr

Carola Siemon

Markus Nöhl

Rainer Lehnart

Tamara Breitbach

Monika Berger

Thomas Neises
Detlef Schieben
Detlef Schieben

Anna Gros

Thiebaut Puel





Bündnis 90/Die Grünen
Stadtradeln - wir sind dabei

Als Team Grüne Welle treten unsere Stadtrats- und Ortsbeiratsmitglieder gemeinsam beim Trierer Stadtradeln 2014 an. Wir wollen zeigen, dass Radfahren auch in Trier eine Fortbewegungsart ist, die zugleich die Umwelt schont und die Gesundheit fördert.

Vielleicht hat auch Ihre Schule, Ihr Arbeitgeber, Ihr Verein ein Team zum Stadtradeln 2014 gemeldet? Dann ist es nun höchste Zeit, sich zu registrieren. Noch bis Samstag, 5. Juli, können alle geradelten Kilometer auf der Webseite www.stadtradeln.de eingetragen werden.

Sie haben noch kein Team? Bei uns in der Grünen Welle sind alle Radler*innen herzlich willkommen!

Anja Reinermann-Matatko



FWG
Zukunftsfähige Kommunalpolitik

Die vier FWG-Stadtratsmitglieder setzen weiterhin auf eine verlässliche, zielorientierte und pragmatische Kommunalpolitik, zusammen mit allen verantwortungsbewussten AkteurInnen  innerhalb und außerhalb des Stadtrats.


Prof. Hermann Kleber

Margret Pfeiffer-Erdel
Christiane Probst
Christiane Probst

Hans-Alwin Schmitz

Wir stehen jederzeit für alle interessierten BürgerInnen zu einem offenen und fairen Gedankenaustausch zur Verfügung: FWG-Stadtratsfraktion, Telefon: 0651/47396, Fax: 0651/47147, E-Mail: fwg.im.rat@trier.de, Internet: www.fwg-trier-ev.de.  

FWG-Stadtratsfraktion



FDP
50 Plus ist ein Muss

Nachdem in der letzten Ausgabe der RaZ die aus der Fraktion ausgeschiedenen Mitglieder geehrt wurden, ist es an der Zeit, dass ich mich Ihnen vorstelle. Meine persönlichen Daten sind schnell zusammengestellt. Geboren 1967 in Stuttgart und dort aufgewachsen, hat mich – über die Stationen Wehrdienst in Bayern sowie Studium in Freiburg und anwaltliche Tätigkeit in Baden-Baden und Karlsruhe – der Beruf vor rund zehn Jahren nach Trier geführt, wo ich seither als Jurist bei einem ortsansässigen Unternehmen tätig bin.

Zwei Anliegen möchte ich aus der Vielzahl der politischen Herausforderungen aufgreifen: Die Mehrheitsverhältnisse im neuen Rat sind trügerisch und verführerisch.Verführerisch, weil künftig durchregiert werden kann. Hier muss genau darüber gewacht werden, dass dies nicht zum Wohle einiger Weniger auf Kosten der Allgemeinheit geschieht. Ein gesunder Haushalt und Schuldenabbau müssen Prioritäten des neuen Stadtrates sein.

Trügerisch, weil sich große Mehrheiten faktisch als regierende Minderheiten erweisen. Die Hälfte der Trierer Bürgerinnen und Bürger hat sich der Kommunalwahl verweigert. Es ist nun an den Fraktionen, an allen Fraktionen, dies mit Demut hinzunehmen und die nächsten fünf Jahre daran zu arbeiten, dass die Trierer sich wieder mit ihrer Lokalpolitik identifizieren und aktiv am Geschehen vor Ort teilnehmen.

Es gilt das Wort von Theodor Heuss: „Die Demokratie als Institution wie als Lebensgesinnung stirbt mit dem ‚ohne mich‘, sie lebt aus dem ‚mit mir!“ Daher ist eine Wahlbeteiligung von 50 Plus ein Muss! Daran will ich arbeiten!

Martin Neuffer


Die Linke
Schulsozialarbeit: Zuständigkeit neu diskutieren

Im vergangenen Jahr beschloss der Stadtrat den Erhalt des derzeitigen Stellenumfangs an SchulsozialarbeiterInnen für das Jahr 2014, die aus dem kommunalen Haushalt finanziert werden. In den kommenden Monaten wird der Stellenumfang der Schulsozialarbeit in Trier erneut ein wichtiges Diskussionsthema.

Allerdings ist bislang noch nicht klar, ob für 2015 und die darauf folgenden Jahre eine Finanzierung gewährleistet ist, die die Schulsozialarbeit in ihrem jetzigen Stellenumfang erhält. Weder vom Land Rheinland Pfalz noch vom Bund wurden bisher eindeutige Signale gesendet.

Fest steht jedoch, dass die Finanzierung der Stellen für Schulsozialarbeit von kommunaler Seite eine einmalige Sache bleiben muss, da dies nicht in ihre Zuständigkeit fällt. Die Stadtverwaltung ist dringend gefordert, mit Bund und Land zu verhandeln und sie für die zukünftige Finanzierung in die Verantwortung zu nehmen. Darüber hinaus ist es wichtig, mit ihnen ein Konzept zu entwickeln, dass nicht nur einen bedarfsgerechten Stellenausbau für Schulsozialarbeit beinhaltet, sondern auch die Einbeziehung von Integrationshelfern. Im Hinblick auf die Ausgestaltung des kommunalen Aktionsplans Inklusion sowie auf den Landesaktionsplan 2015 erscheint dies besonders sinnvoll. Solche Optionen dürfen nicht zugunsten von Sparmaßnahmen fallen gelassen werden!

Paul Hilger