26.10.2010
Einsatz für die Natur wird belohnt
Im Beisein von Ortsvorsteher Günther Merzkirch (Mitte) zeichnet Carsten Grasmück, SWT-Pressesprecher (hinten, 3. v. r.), die Naturfreunde Quint als „Helden der Region“ aus.
Die Stadtwerke haben die Naturfreunde Quint als „Helden der Region“ ausgezeichnet. Mit den 8000 Euro Fördergeld hat der Verein das Dach des Nebengebäudes repariert und wird den Kindergruppenraum mit dreifach verglasten Fenstern ausstatten.
Ein undichtes Dach und alte Fenster – das Domizil der Naturfreunde Quint weist erhebliche Mängel und einen hohen Energieverbrauch auf. Die dringend notwendigen Reparaturen hat der Verein mehrfach verschoben, um seine Umweltaktionen und Ferienfreizeiten für Kinder und Familien finanziell tragbar anbieten zu können. Ein weiterer Aufschub ist nicht möglich, die baulichen Mängel erschweren die ehrenamtliche Vereinsarbeit erheblich. Mit Ortsvorsteher Günther Merzkirch haben sich die Naturfreunde deshalb beim Projekt „Helden der Region“ der Stadtwerke beworben und 8000 Euro gewonnen.
Besondere Jugendarbeit
„Mir fällt ein Stein vom Herzen, dass wir endlich die Reparaturen erledigen können. Das ist ein wichtiger Beitrag für unsere Vereinszukunft und damit auch zur Bildung für nachhaltige Entwicklung im Bereich Umwelt und Natur von Kindern und Jugendlichen“, freute sich Marlies Wirtz von den Naturfreunden Quint. „Der Verein praktiziert eine ganz besondere Art der Jugendarbeit, indem er unseren Kindern und Jugendlichen die Natur und damit die Achtung vor der Schöpfung näherbringt. Ich bin stolz, dass die Ehranger und Quinter Ortsvereine so gute Jugendarbeit leisten“, sagte Ortsvorsteher Merzkirch.
Einen Teil der Arbeiten haben die Vereinsmitglieder in Eigenregie übernommen und zum Beispiel bei der Abtragung des Dachs geholfen. Damit erfüllt das Projekt nach Auffassung von SWT alle Helden-Kriterien: „Die Naturfreunde leisten mit ihrer Arbeit nicht nur selbst einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern sie sensibilisieren die jungen Generationen für unsere Natur“, sagte Pressesprecher Carsten Grasmück. „Durch das freiwillige Engagement der Naturfreunde lernt unser Nachwuchs die Umwelt zu schätzen und verantwortungsvoll mit ihr umzugehen.“
Anerkennung für Engagement
Ehrang/Quint ist der vierte von insgesamt 26 Aktionsräumen, in dem das Förderprogramm der Stadtwerke in die Praxis umgesetzt wird. Bis 2013 wollen die Stadtwerke jeweils ein Projekt in den 19 Trierer Stadtteilen und in sieben Städten in der Region so unterstützen, pro Jahr maximal sieben. „Wir wollen nicht einfach nur Geld an die Initiatoren überweisen, sondern die Heldentaten von der Bewerbung bis zur Umsetzung begleiten und damit der geleisteten Arbeit und dem ehrenamtlichen Engagement Anerkennung zollen“, erklärt Grasmück den Grund für die jährliche Zielsetzung. Neben Ehrang/Quint haben in Trier Euren, Heiligkreuz und Zewen eine Zusage für 2010 bekommen.
Ein undichtes Dach und alte Fenster – das Domizil der Naturfreunde Quint weist erhebliche Mängel und einen hohen Energieverbrauch auf. Die dringend notwendigen Reparaturen hat der Verein mehrfach verschoben, um seine Umweltaktionen und Ferienfreizeiten für Kinder und Familien finanziell tragbar anbieten zu können. Ein weiterer Aufschub ist nicht möglich, die baulichen Mängel erschweren die ehrenamtliche Vereinsarbeit erheblich. Mit Ortsvorsteher Günther Merzkirch haben sich die Naturfreunde deshalb beim Projekt „Helden der Region“ der Stadtwerke beworben und 8000 Euro gewonnen.
Besondere Jugendarbeit
„Mir fällt ein Stein vom Herzen, dass wir endlich die Reparaturen erledigen können. Das ist ein wichtiger Beitrag für unsere Vereinszukunft und damit auch zur Bildung für nachhaltige Entwicklung im Bereich Umwelt und Natur von Kindern und Jugendlichen“, freute sich Marlies Wirtz von den Naturfreunden Quint. „Der Verein praktiziert eine ganz besondere Art der Jugendarbeit, indem er unseren Kindern und Jugendlichen die Natur und damit die Achtung vor der Schöpfung näherbringt. Ich bin stolz, dass die Ehranger und Quinter Ortsvereine so gute Jugendarbeit leisten“, sagte Ortsvorsteher Merzkirch.
Einen Teil der Arbeiten haben die Vereinsmitglieder in Eigenregie übernommen und zum Beispiel bei der Abtragung des Dachs geholfen. Damit erfüllt das Projekt nach Auffassung von SWT alle Helden-Kriterien: „Die Naturfreunde leisten mit ihrer Arbeit nicht nur selbst einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern sie sensibilisieren die jungen Generationen für unsere Natur“, sagte Pressesprecher Carsten Grasmück. „Durch das freiwillige Engagement der Naturfreunde lernt unser Nachwuchs die Umwelt zu schätzen und verantwortungsvoll mit ihr umzugehen.“
Anerkennung für Engagement
Ehrang/Quint ist der vierte von insgesamt 26 Aktionsräumen, in dem das Förderprogramm der Stadtwerke in die Praxis umgesetzt wird. Bis 2013 wollen die Stadtwerke jeweils ein Projekt in den 19 Trierer Stadtteilen und in sieben Städten in der Region so unterstützen, pro Jahr maximal sieben. „Wir wollen nicht einfach nur Geld an die Initiatoren überweisen, sondern die Heldentaten von der Bewerbung bis zur Umsetzung begleiten und damit der geleisteten Arbeit und dem ehrenamtlichen Engagement Anerkennung zollen“, erklärt Grasmück den Grund für die jährliche Zielsetzung. Neben Ehrang/Quint haben in Trier Euren, Heiligkreuz und Zewen eine Zusage für 2010 bekommen.