Smart-Shuttle: Pilotprojekt wird verlängert

Im Oktober 2022 haben die Stadtwerke Trier (SWT) ihr Pilotprojekt Smart-Shuttle auf Triers Straßen gebracht. Damit bieten sie neue flexible Fahrangebote an, die sich an bisherigen Konzepten wie Anruf-Sammeltaxis oder Rufbussen orientieren. Die Fahrzeuge, zwei barrierefreie Elektro-Kleinbusse, sind nur dann unterwegs, wenn eine digitale Buchung vorliegt. Es gilt der normale ÖPNV-Fahrpreis zuzüglich 2,50 Euro.

Die Bilanz nach knapp sechs Monaten ist positiv: „Mehr als 500 Nutzer haben sich bisher in der Portazon-App für den neuen On-Demand-Service registriert. Insbesondere Gelegenheitsnutzer in Trier-West und Markusberg haben das Angebot gerne genutzt“, erläutert Knut Hofmeister, Abteilungsleiter Verkehrsplanung bei den Stadtwerken.

Wegen der guten Resonanz und dank weiterer Unterstützung durch die Toyota Mobility Foundation verlängern die Stadtwerke das Pilotprojekt bis Ende Dezember. In der zweiten Testphase wird das Einsatzgebiet des Smart-Shuttles angepasst. SWT- Verkehrsplaner Lorenz Boßmann erläutert: „Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse und des Feedbacks unserer Fahrgäste erweitern wir das Einsatzgebiet des Smart-Shuttles deutlich.“ Die neuen Smart-Shuttle-Zonen im Überblick:

• Tagverkehr: Montag bis Sonntag von 9 bis 21 Uhr. Im Tagverkehr sind die Stadtteile Trier-Nord, Trier-Ost, Heiligkreuz, Mariahof, Weismark, Trier-Süd und Trier-West/Pallien durch das Smart-Shuttle verbunden. Das Klinikum Mutterhaus Mitte und das Paulusviertel liegen ebenso im Einsatzgebiet. Fahrgäste können so unmittelbar an die Innenstadt heranfahren.
• Nachtverkehr: Nächte von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag von 2.30 bis 8.30 Uhr. Das Einsatzgebiet im Nachtverkehr umfasst die Stadtteile Trier-Nord, Innenstadt, Trier-Ost, Kürenz, Tarforst, Olewig, Heiligkreuz, Mariahof, Weismark, Euren, Trier-Süd und Trier-West/Pallien.red