02.06.2009
Mögliche Koalitionen ausgelotet
Vier Jugendliche aus der 8a präsentieren ihre Zusammenfassung zum Thema Verkehr. An der Tafel entstand eine Übersicht der Wahlprogramme bis auf den später behandelten Bereich Wirtschaft.
Wer setzt sich für den Moselaufstieg ein, wer will das Radwegenetz ausbauen, wer fordert die Integrierte Gesamtschule, welche Ideen gibt es für eine erfolgreiche Zukunft der Antikenfestspiele? Diese und viele anderen Fragen standen in den letzten Tagen im Mittelpunkt der Tageszeitungs- und Internetlektüre von Jugendlichen der Klasse 8a am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium. Sie hatten von ihrer Sozialkundelehrerin Birgit Palzer-Rollinger den Auftrag erhalten, Aussagen der Trierer Parteien und Wählergruppen unter die Lupe zu nehmen, die sich am 7. Juni um die 56 Mandate im Stadtrat bewerben. Um die Programme besser vergleichen zu können, wurden die Schwerpunkte Bildung/Schulen, Verkehr, Kultur sowie Wirtschaft/Arbeitsplätze/Haushalt vorgegeben.
Besonders lebhaft wurde die Diskussion bei Themen, die direkt mit Alltagserfahrungen der Jugendlichen zu tun haben. Neben dem Sanierungsstau bei den Schulen galt das vor allem für die Buspreise, die die Jugendlichen mehrfach als zu hoch kritisierten. In vier Gruppen stellten sie in einer zehnminütigen Arbeitseinheit die wichtigsten Forderungen der Parteien in den Schwerpunkten zusammen, präsentierten sie danach ihren Mitschülern an der Tafel und nahmen eine erste Bewertung vor, wie konkret die Aussagen der Parteien zu Einzelfragen ausfallen.
Zudem rückte auch die Frage in den Blickpunkt, wo Koalitionen möglich wären und wo völlig konträre Aussagen dies erschweren könnten. Die Schüler, die sich bereits vorher mit den Grundlagen des Wahlrechts vertraut gemacht hatten, lernten in dieser Unterrichtseinheit gleichzeitig, sich kritisch mit verschiedenen Quellen auseinanderzusetzen, sie auf ihre Vollständigkeit zu überprüfen und mit anderen Dokumenten zu vergleichen. Den hochaktuellen Themenkomplex Wirtschaft, Arbeitsplätze und Haushalt vertiefen die FWG-Schüler nach der Kommunalwahl: Bei einem Besuch von Oberbürgermeister Klaus Jensen erhalten sie aktuelle Informationen aus erster Hand. Dabei soll vor allem der Bürgerhaushalt im Blickpunkt stehen.
Besonders lebhaft wurde die Diskussion bei Themen, die direkt mit Alltagserfahrungen der Jugendlichen zu tun haben. Neben dem Sanierungsstau bei den Schulen galt das vor allem für die Buspreise, die die Jugendlichen mehrfach als zu hoch kritisierten. In vier Gruppen stellten sie in einer zehnminütigen Arbeitseinheit die wichtigsten Forderungen der Parteien in den Schwerpunkten zusammen, präsentierten sie danach ihren Mitschülern an der Tafel und nahmen eine erste Bewertung vor, wie konkret die Aussagen der Parteien zu Einzelfragen ausfallen.
Zudem rückte auch die Frage in den Blickpunkt, wo Koalitionen möglich wären und wo völlig konträre Aussagen dies erschweren könnten. Die Schüler, die sich bereits vorher mit den Grundlagen des Wahlrechts vertraut gemacht hatten, lernten in dieser Unterrichtseinheit gleichzeitig, sich kritisch mit verschiedenen Quellen auseinanderzusetzen, sie auf ihre Vollständigkeit zu überprüfen und mit anderen Dokumenten zu vergleichen. Den hochaktuellen Themenkomplex Wirtschaft, Arbeitsplätze und Haushalt vertiefen die FWG-Schüler nach der Kommunalwahl: Bei einem Besuch von Oberbürgermeister Klaus Jensen erhalten sie aktuelle Informationen aus erster Hand. Dabei soll vor allem der Bürgerhaushalt im Blickpunkt stehen.