13.11.2007
Integration als Chance begreifen
Eine achte Klasse des HGT informiert sich im Info-Truck der Europäischen Kommission beim Hamburger Rechtsexperten Dr. Oliver Tolmein über den gesetzlichen Schutz vor Diskriminierung.
Wer hat Erfahrung mit Diskriminierung gemacht? Welche Strafen stehen darauf und warum diskriminieren Menschen überhaupt andere Menschen? Diese und viele andere Fragen wurden vergangene Woche in einem riesigen Truck zur Sprache gebracht, der auf dem Viehmarkt Station gemacht hatte.
Der Info-Truck der Europäischen Kommission tourt seit vier Jahren durch die Mitgliedstaaten der EU und wirbt für Vielfalt als Chance für die Gesellschaft und für die Bekämpfung von Diskriminierung. Oberbürgermeister Klaus Jensen besuchte die Veranstaltung und betonte, wie wichtig es sei, sich für Integration und Toleranz einzusetzen: „Positiv ist, dass sich in Trier bereits viele Menschen engagieren, aber jeder kann etwas dazu beitragen.“
Interaktives Informationsangebot
Am Vormittag beantworteten Experten mehreren Klassen des Hindenburg-Gymnasiums Fragen rund um das Thema Diskriminierung. Der Hamburger Rechtsanwalt Dr. Oliver Tolmein klärte die Schüler über gesetzliche Richtlinien der Union auf und informierte über Rechte und Pflichten von Unionsbürgern. Die Schüler der achten Klassen hatten sich während einer Themenwoche im vergangenen Monat mit Rechtsextremismus und Gewalt beschäftigt und Kurzgeschichten zu dem Thema verfasst. Julian und Lorenz vom HGT hat der Besuch im Info-Truck gut gefallen: „Es war sehr informativ und wir konnten viele Fragen klären, für die während der Themenwoche keine Zeit mehr blieb“, berichteten die Achtklässler anschließend. Auch Lehrer Hans Hinsberger sah in der Gesprächsrunde eine sinnvolle Ergänzung zur Themenwoche. „Es wurden einige Fragen wieder aufgegriffen. Daher war der Besuch sehr hilfreich für die Schüler.“
Statements vor der Kamera
Bei einem interaktiven Informationsangebot konnten die Trierer außerdem ihre Sinne testen, ein persönliches Statement gegen Diskriminierung vor der Kamera abgeben und in einem Rollstuhlparcours selbst erfahren, welchen Schwierigkeiten Behinderte im Alltag ausgesetzt sind. Zu weiteren Highlights zählten eine
Autogrammstunde mit den Bundesliga-Spielern der TBB sowie die Auftritte von „Mary Greenwood“ und der Band der Hauptschule Konz.
Der Info-Truck der Europäischen Kommission tourt seit vier Jahren durch die Mitgliedstaaten der EU und wirbt für Vielfalt als Chance für die Gesellschaft und für die Bekämpfung von Diskriminierung. Oberbürgermeister Klaus Jensen besuchte die Veranstaltung und betonte, wie wichtig es sei, sich für Integration und Toleranz einzusetzen: „Positiv ist, dass sich in Trier bereits viele Menschen engagieren, aber jeder kann etwas dazu beitragen.“
Interaktives Informationsangebot
Am Vormittag beantworteten Experten mehreren Klassen des Hindenburg-Gymnasiums Fragen rund um das Thema Diskriminierung. Der Hamburger Rechtsanwalt Dr. Oliver Tolmein klärte die Schüler über gesetzliche Richtlinien der Union auf und informierte über Rechte und Pflichten von Unionsbürgern. Die Schüler der achten Klassen hatten sich während einer Themenwoche im vergangenen Monat mit Rechtsextremismus und Gewalt beschäftigt und Kurzgeschichten zu dem Thema verfasst. Julian und Lorenz vom HGT hat der Besuch im Info-Truck gut gefallen: „Es war sehr informativ und wir konnten viele Fragen klären, für die während der Themenwoche keine Zeit mehr blieb“, berichteten die Achtklässler anschließend. Auch Lehrer Hans Hinsberger sah in der Gesprächsrunde eine sinnvolle Ergänzung zur Themenwoche. „Es wurden einige Fragen wieder aufgegriffen. Daher war der Besuch sehr hilfreich für die Schüler.“
Statements vor der Kamera
Bei einem interaktiven Informationsangebot konnten die Trierer außerdem ihre Sinne testen, ein persönliches Statement gegen Diskriminierung vor der Kamera abgeben und in einem Rollstuhlparcours selbst erfahren, welchen Schwierigkeiten Behinderte im Alltag ausgesetzt sind. Zu weiteren Highlights zählten eine
Autogrammstunde mit den Bundesliga-Spielern der TBB sowie die Auftritte von „Mary Greenwood“ und der Band der Hauptschule Konz.