Trier-Tagebuch
3. März: Giovanni Kardinal Colombo, Erzbischof von Mailand, besucht Trier als Geburtsstadt des großen Mailänder Bischofs und Stadtpatrons Ambrosius.
Im März: Arbeitslosigkeit im Arbeitsamtsbezirk Trier erreicht mit neun Prozent Höchststand.
Vor 35 Jahren (1981)
Im März: Restaurierte Gedenktafel für Friedrich Spee am alten Jesuiten-Colleg angebracht.
Vor 30 Jahren (1986)
März bis Dezember: Komplizierte Einleitung einer Städtepartnerschaft mit der in der DDR gelegenen Klassikerstadt Weimar.
Vor 25 Jahren (1991)
6. März: Stadtrat beschließt Architektenwettbewerb für die Erweiterung des Städtischen Museums.
Vor 20 Jahren (1996)
März bis Dezember: Der Streit um die Aufführung des von vielen als anstößig empfundenen Musicals „Das Maria-Syndrom“ von Michael Schmidt-Salomon beschäftigt die Öffentlichkeit und die Gerichte. Das OVG Koblenz gibt dem Verbot durch die Stadt Trier Recht. Der Tufa-Verein will in die nächste Instanz gehen.
März bis Dezember: Weiterhin Diskussion über die zukünftige Verwendung des Palais Walderdorff.
Im März: Das Kaufhaus Horten in der Fleischstraße wird, wie überall in Deutschland, mit dem Kaufhof vereinigt. Eine Schließung ist nicht beabsichtigt.
Vor 15 Jahren (2001)
Im März: Integrierte Rettungsleitstelle in der Feuerwache in Betrieb genommen.
Im März: Abriss des „Glassaals“ beim ehemaligen Weinhof Petrisberg.
Vor 10 Jahren (2006)
3. März: Chaos auf den Straßen. Heftige Schneefälle legen ab Mittag den Verkehr in der Stadt und Region lahm. Turnhalle der Keune- Grundschule muss in der Folge wegen Mängeln an der Dachkonstruktion gesperrt werden. Hochbetrieb für den Winterdienst.
(aus: Stadttrierische Chronik)