03.06.2008
Hautnahe Eindrücke einer bewegenden Oper
Eindrucksvolle Fotografien der Trierer Inszenierung von Alban Bergs
Oper „Wozzeck“ präsentiert ein vor kurzem erschienenes Buch von Armin
Lücke. Regie führte der in der Opernwelt gefeierte, aus Trier-Biewer
stammende Kammersänger Franz Grundheber, der bei den Aufführungen im
Trierer Stadttheater 2007 auch zweimal die Titelrolle sang. Der
Bildband wurde vergangene Woche im Beisein des Baritons in der
Sparkassen-Filialdirektion am Viehmarkt vorgestellt.
Die Bank hatte zusammen mit den Stadtwerken zu der Buchpräsentation eingeladen. Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Remigius Kühnen und Kulturdezernent Ulrich Holkenbrink wiesen in ihren Begrüßungsworten auf die bemerkenswerte Verbundenheit Grundhebers mit seiner Heimatstadt hin, der man auch die außerordentliche Inszenierung des seit Jahrzehnten herausragenden Wozzeck-Darstellers verdanke. Die Bedeutung der Kulturförderung betonte auch SWT-Chef Dr. Olaf Hornfeck. Man habe das Buchprojekt gerne gefördert, da es mit beeindruckenden Bildern eine einmalige Produktion des Theaters dokumentiere.
Die dem Kunstbildband zugrunde liegende künstlerische Konzeption erläuterte im einzelnen Buch-Initiator Armin Lücke, der wie Grundheber aus Biewer stammt. Die Fotos, in schwarz-weiß und bunt gehalten, entstanden bei einer „Wozzeck“-Hauptprobe. Sie vermitteln atmosphärisch dichte Impressionen der mitwirkenden Künstler, vor allem auch der darstellerischen Leistung Grundhebers. Zitate aus dem Libretto werden durch erläuternde Texte von Katharina Hammermann ergänzt.
Kurzweilige Talkrunde
In einer kurzweiligen Talkrunde entlockte Moderator Dr. Hans-Günther Lanfer den Künstlern Grundheber und Lücke weitere Details über deren Beziehung zur Oper „Wozzeck“, die 1925 als Meisterwerk der Zwölftonmusik in Berlin uraufgeführt wurde. Während Kammersänger Franz Grundheber unterhaltsam über einige Stationen seiner Karriere, seine tiefe künstlerische Verbundenheit zur „vielleicht perfekten Oper“ und seine erste Regiearbeit am Trierer Theater plauderte, berichtete Lücke über die Entstehung des Buches, seine Fotografiertechnik und Erfahrungen beim Zustandekommen der Bilder. Umrahmt wurde das Gespräch mit begeistert aufgenommenen Liedbeiträgen Grundhebers, bei denen der Kammersänger von Kapellmeister Christoph Jung am Klavier begleitet wurde.
„Franz Grundheber und Wozzeck“, von Armin Lücke,
erschienen im Matergloriosa Verlag Trier, Preis: 24,95 Euro,
ISBN Nr. 3940760056.
Die Bank hatte zusammen mit den Stadtwerken zu der Buchpräsentation eingeladen. Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Remigius Kühnen und Kulturdezernent Ulrich Holkenbrink wiesen in ihren Begrüßungsworten auf die bemerkenswerte Verbundenheit Grundhebers mit seiner Heimatstadt hin, der man auch die außerordentliche Inszenierung des seit Jahrzehnten herausragenden Wozzeck-Darstellers verdanke. Die Bedeutung der Kulturförderung betonte auch SWT-Chef Dr. Olaf Hornfeck. Man habe das Buchprojekt gerne gefördert, da es mit beeindruckenden Bildern eine einmalige Produktion des Theaters dokumentiere.
Die dem Kunstbildband zugrunde liegende künstlerische Konzeption erläuterte im einzelnen Buch-Initiator Armin Lücke, der wie Grundheber aus Biewer stammt. Die Fotos, in schwarz-weiß und bunt gehalten, entstanden bei einer „Wozzeck“-Hauptprobe. Sie vermitteln atmosphärisch dichte Impressionen der mitwirkenden Künstler, vor allem auch der darstellerischen Leistung Grundhebers. Zitate aus dem Libretto werden durch erläuternde Texte von Katharina Hammermann ergänzt.
Kurzweilige Talkrunde
In einer kurzweiligen Talkrunde entlockte Moderator Dr. Hans-Günther Lanfer den Künstlern Grundheber und Lücke weitere Details über deren Beziehung zur Oper „Wozzeck“, die 1925 als Meisterwerk der Zwölftonmusik in Berlin uraufgeführt wurde. Während Kammersänger Franz Grundheber unterhaltsam über einige Stationen seiner Karriere, seine tiefe künstlerische Verbundenheit zur „vielleicht perfekten Oper“ und seine erste Regiearbeit am Trierer Theater plauderte, berichtete Lücke über die Entstehung des Buches, seine Fotografiertechnik und Erfahrungen beim Zustandekommen der Bilder. Umrahmt wurde das Gespräch mit begeistert aufgenommenen Liedbeiträgen Grundhebers, bei denen der Kammersänger von Kapellmeister Christoph Jung am Klavier begleitet wurde.
„Franz Grundheber und Wozzeck“, von Armin Lücke,
erschienen im Matergloriosa Verlag Trier, Preis: 24,95 Euro,
ISBN Nr. 3940760056.