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26.04.2016

Zukünftige Struktur des ÖPNV

Foto: Mitglieder der Interkommunalen Kooperation
Vor den Toren der Stadt kamen die Mitglieder der Interkommunalen Kooperation zu ihrem zweiten Treffen zusammen, darunter auch OB Wolfram Leibe und Landrat Günther Schatz (Mitte). Foto: Amt f. Stadtentwicklung
Das Interesse an der Kooperation der Stadt Trier mit den Umlandgemeinden ist ungebrochen hoch. Das zeigte sich beim zweiten Treffen der Orts- und Verbandsgemeindebürgermeister in Sirzenich, bei dem neben OB Wolfram Leibe auch der Landrat des Kreises Trier-Saarburg, Günther Schartz, teilnahm. Bei der von Dr. Johannes Weinand vom Amt für Stadtentwicklung und Statistik vorbereiteten und moderierten Veranstaltung ging es vor allem um mögliche gemeinsame Projekte in den Bereichen Verkehr/Verkehrsinfrastruktur und Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV).

Bei diesem bereits im Vorfeld durch die Teilnehmer abgestimmten Thema wurde vor allem über die zukünftige Struktur des ÖPNV zwischen der Stadt Trier und dem Umland diskutiert. Hier ging es unter anderem um Möglichkeiten, den Individualverkehr durch eine Attraktivierung des ÖPNV zu reduzieren. Dies könnte durch Beschleunigungsspuren und die Schaffung von weiteren Park and Ride-Angeboten in Verbindung mit einer Mobilitätszentrale gelingen.

Einig waren sich die Teilnehmer darin, dass neben einer quantitativen Ausweitung des ÖPNV vor allem auch das qualitative Angebot insbesondere im Umland optimiert werden sollte. Beim Thema Verkehrswege-

infrastruktur wurden der Lückenschluss des Moselradwegs sowie eine bessere Kommunikation und Abstimmung im Hinblick auf anstehende Bauprojekte sowohl im Stadtgebiet, als auch im Umland diskutiert.

Für das zweite Halbjahr ist mindestens noch ein Treffen der „Interkommunalen Kooperation“ vorgesehen. Dann soll es vor allem um die Frage der interkommunalen Gewerbegebiete gehen.