29.09.2009
Gutes Beispiel soll Schule machen
Die Lehrlinge Peter Schäfer und Erhan Eroglu (Firma SM- Sanitär + Heizung) sowie Markus Großmann und Fatos Xhoxhajin (Scholtes Fliesen + Sanitär, v. l.) präsentieren die Herrentoilette, die mit modernster Sanitärtechnik ausgestattet ist.
In rund 450 Arbeitsstunden haben zehn Auszubildende aus einem Handwerksverbund der Trierer Firma Fabri die maroden Sanitäranlagen auf dem Hof der Grundschule Heiligkreuz komplett erneuert. In dem fünfwöchigen Einsatz waren diverse Elektro-, Maler- und Sanitärarbeiten zu erledigen. Bei der offiziellen Vorstellung der Anlage zeigten sich sowohl Schulrektor Heinz-Dieter Biesdorf als auch Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani und Schuldezernent Ulrich Holkenbrink begeistert von dem Ergebnis. Sie dankten dem Fabri-Verbund, dem 16 verschiedene Firmen angehören, und den Jugendlichen für ihren Einsatz.
Holkenbrink hob außerdem hervor, dass die Jugendlichen bereit waren, in den Ferien für das Sozialprojekt zu arbeiten. Er drückte die Hoffnung aus, dass das positive Beispiel der Fabri GmbH Schule macht und überreichte den Jugendlichen einen Gutschein für eine Vorstellung im Trierer Theater. Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani lobte bei dem Ortstermin die ausgezeichnete Qualität der gesamten Arbeit und sprach von einem „tollen Geschenk der Azubis“ an die Schule.
Geschenk im Jubiläumsjahr
„Ohne das bürgerschaftliche Engagement wäre es uns nicht möglich gewesen, die Sanierung jetzt zu realisieren“, betonte Klauspeter Quiring, Leiter der städtischen Gebäudewirtschaft, die die Materialkosten übernommen und sich um den neuen Außenanstrich des Gebäudes gekümmert hatte. Ortsvorsteherin Elisabeth Ruschel sprach „von der Erfüllung eines Herzenswunschs zahlreicher Heiligkreuzer“ im Jahr des 100. Grundschulgeburtstags.
Bei der Komplettsanierung konnten die Azubis nach Einschätzung von Fabri-Geschäftsführer Wolfgang Scholtes ein gutes Gefühl dafür gewinnen, wie das Zusammenspiel der Gewerke in der Praxis funktioniert. Die Jugendlichen bauten sonst beispielsweise einen ganz Tag eine Wand mit Fliesen auf, die abends wieder abgerissen werde. Dagegen sei in Heiligkreuz ein dauerhaftes und ge-meinnütziges Projekt entstanden, bei dem die Lehrlinge ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten. „Es dient als Motivationsmotor und bildet eine wichtige Basis für das spätere Berufsleben“, betonte Scholtes. Trotz unerwarteter zusätzlicher Kanalbauarbeiten auf dem Grundschulgelände sei es den Azubis gelungen, den Zeitplan genau einzuhalten.
Holkenbrink hob außerdem hervor, dass die Jugendlichen bereit waren, in den Ferien für das Sozialprojekt zu arbeiten. Er drückte die Hoffnung aus, dass das positive Beispiel der Fabri GmbH Schule macht und überreichte den Jugendlichen einen Gutschein für eine Vorstellung im Trierer Theater. Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani lobte bei dem Ortstermin die ausgezeichnete Qualität der gesamten Arbeit und sprach von einem „tollen Geschenk der Azubis“ an die Schule.
Geschenk im Jubiläumsjahr
„Ohne das bürgerschaftliche Engagement wäre es uns nicht möglich gewesen, die Sanierung jetzt zu realisieren“, betonte Klauspeter Quiring, Leiter der städtischen Gebäudewirtschaft, die die Materialkosten übernommen und sich um den neuen Außenanstrich des Gebäudes gekümmert hatte. Ortsvorsteherin Elisabeth Ruschel sprach „von der Erfüllung eines Herzenswunschs zahlreicher Heiligkreuzer“ im Jahr des 100. Grundschulgeburtstags.
Bei der Komplettsanierung konnten die Azubis nach Einschätzung von Fabri-Geschäftsführer Wolfgang Scholtes ein gutes Gefühl dafür gewinnen, wie das Zusammenspiel der Gewerke in der Praxis funktioniert. Die Jugendlichen bauten sonst beispielsweise einen ganz Tag eine Wand mit Fliesen auf, die abends wieder abgerissen werde. Dagegen sei in Heiligkreuz ein dauerhaftes und ge-meinnütziges Projekt entstanden, bei dem die Lehrlinge ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten. „Es dient als Motivationsmotor und bildet eine wichtige Basis für das spätere Berufsleben“, betonte Scholtes. Trotz unerwarteter zusätzlicher Kanalbauarbeiten auf dem Grundschulgelände sei es den Azubis gelungen, den Zeitplan genau einzuhalten.