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29.04.2008

Schulentwicklung soll abgestimmt werden

Der Steuerungsausschuss der Stadt Trier und der Kreisausschuss des Kreises Trier-Saarburg haben am vergangenen Mittwoch zum zweiten Mal innerhalb der beiden letzten Jahre zusammen getagt. Auf der Tagesordnung der nichtöffentlichen Sitzung, die abwechselnd vom Trierer Oberbürgermeister Klaus Jensen und dem Landrat des Kreises Trier-Saarburg, Günther Schartz, geleitet wurde, standen vor allem weitere Abstimmungen auf gemeinsamen Entwicklungsfeldern wie regionales Entwicklungskonzept, regionales Energiekonzept und regionale Wirtschaftsförderung, sowie die Themen Moselaufstieg, Schulentwicklungsplanung und Planung von Behinderteneinrichtungen.

Gemeinsame Wirtschaftsförderung
Große Übereinstimmung herrschte in beiden Ausschüssen darüber, in den Bereichen Schülerbeförderung, Planung von Behinderteneinrichtungen und der gemeinsamen Wirtschaftsförderung in der Region künftig konzeptionell stärker zusammen zu arbeiten.  Für den Bereich der Schulentwicklungsplanung wurde eine gemeinsame Erklärung verabschiedet, die beinhaltet, dass die Schulentwicklungsplanung von Stadt und Landkreis aufeinander abgestimmt wird und nicht an den jeweiligen Gebietsgrenzen der beteiligten Gebietskörperschaften endet. Weiter sollen die wechselseitigen Schülerströme geplant werden. Zudem ist vorgesehen, sowohl im Bereich der Entwicklungen bei allen Schularten als auch bei Schulprofilen zu kooperieren. Gleichzeitig herrschte Einigkeit, dass die ADD Trier in das Verfahren künftig eingebunden werden muss. Landrat Günther Schartz und OB Klaus Jensen werteten am Ende der gemeinsamen Sitzung das Ergebnis unisono als einen „guten Tag für Stadt und Kreis.“