Viele auf dem Siegertreppchen
Anita Latz und Mona Kiessler vom Ruderverein „Treviris 1921" etwa haben bei den Weltmeisterschaften im Doppelzweier bei den Masters der Frauen den ersten Platz erreicht. Vereinsfreund Christoph Krüger landete bei der WM im Vierer auf dem ersten Platz. Einen beachtlichen Erfolg erzielte auch Benny Freudenreich vom SV Ehrang, der im Dart den zweiten Platz bei der Deutschen Meisterschaft machte. Äußerst erfolgreich war im vergangenen Jahr auch wieder der Post-Sportverein (PSV) in den Disziplinen Leichtathletik, Duathlon und Triathlon: Hier räumte vor allem der bekannte Trierer Triathlet Jens Roth bei den Deutschen Meisterschaften mit zwei ersten und einem zweiten Platz ab. Aber auch Rebecca Bierbrauer erreichte bei der Deutschen Meisterschaft zweimal den ersten und einmal den dritten Platz. Bei den Seniorinnen freute sich Mareike Metz über zwei erste und drei zweite Plätze im Leichtathletik. Im Gewichtheben holte Lea Millen von den Kylltalhebern Ehrang bei den Deutschen Meisterschaften den ersten Platz in der Jugend.
Insgesamt zeichneten Sportdezernentin Elvira Garbes und Marco Marzi, Vorsitzender des Stadtsportverbands, 61 Spitzensportlerinnen und -sportler in der Arena für ihre Erfolge aus. Zudem ehrten sie neun Altsportler für ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement in ihren Vereinen – so wie beispielsweise Arno Follwill vom DJK/MJC Trier, der über 40 Jahre lang Abteilungsleiter beim Basketball war. Oder Rudolf Premm vom Polizeisportverein, der seit 1978 als Übungsleiter im Karate tätig ist. „Ohne ehrenamtliches Engagement geht es nicht", waren sich die Sportbegeisterten alle einig.
Dezernentin Garbes dankte den Ehrenamtlichen für ihr Engagement für die über 20.000 Mitglieder in den Trierer Sportvereinen. Sie betonte die wichtige Rolle des Sports, den dieser während Krisenzeiten einnehme und versicherte, dass die Stadt – trotz der schwierigen Haushaltslage – den Vereinssport auch weiterhin unterstützen werde.
Björn Gutheil