Startschuss für die neue Saison

Am letzten Wochenende der Sommerferien startet das Kulturzentrum Tuchfabrik in seine neue Saison 2023/24. Dabei steht nicht zuletzt der Austausch der regionalen Kulturszene in einem lockeren Rahmen im Blickpunkt. Mitte September folgt dann mit dem neuen Musical ein erstes Highlight.

• Sommerfest am Freitag, 1. September, ab 18 Uhr. Nach über drei Jahren Pause gibt es bei freiem Eintritt wieder die Gelegenheit, nach der Sommerpause das Wiedersehen zu feiern, sich über die kommende Saison zu informieren und auszutauschen. Die Tufa präsentiert mit ihren Mitgliedsvereinen ein abwechslungsreiches Programm im Großen Saal und im Innenhof. Um 19 Uhr bietet die Eröffnung der Artothek 33 einen Überblick des künstlerischen Schaffens der Region. Erneut wird der neue Bestand mit einer Ausstellung eröffnet, die bis 17. September läuft. Alle Werke können gegen eine Leihgebühr von zehn Euro pro Bild und Monat ausgeliehen werden. Der jährlich wechselnde Bestand bietet für jeden das passende Kunstprojekt – egal ob Öl oder Acryl, Ton oder Keramik. Das Sommerfest-Programm geht gegen 20 Uhr weiter mit einem Auftritt der Band „TUBADiesel". Sie interpretiert bekannte Klassiker der Rock- und Popgeschichte neu und schnürt sie zu einem fulminanten Livepaket zusammen.
• Premiere des Krimistücks „Sherlock Holmes und der Tod des Bayernkönigs" am Samstag, 9. September, 19 Uhr, Kleiner Saal. In der Produktion des Katz-Theaters betritt der berühmte Detektiv Sherlock Holmes bayerisches Terrain. In der spannenden Handlung geht es um eine ägytische Mumie, deren Transport in einer Tragödie endete, aber auch um den legendären bayerischen König Ludwig II. Das Theaterstück verspricht ein kriminell-komisches Meisterwerk, das die Zuschauer mit seinem verspielten Charme begeistert. Nach der Premiere sind vier weitere Aufführungen im September geplant: Freitag, 22./29., sowie Samstag, 23./30., jeweils 19 Uhr im Kleinen Saal der Tufa.
• Premiere des Musicals „Sister Act" am Freitag, 15. September 20 Uhr. Zum 16. Mal hebt sich der Vorhang im Großen Saal, wie immer unter der musikalischen Leitung von Dominik Nieß, mit der Choreografie von Angelika Bucks und der Regie von Stephan Vanecek. In dem Stück, das durch die Verfilmung mit Whoopi Goldberg berühmt wurde, beobachtet Nachtclubsängerin Deloris Van Cartier, wie ihr Geliebter, der Gangsterboss Curtis Jackson, einen Mann ermordet. Als Zeugin wird die wenig religiöse Musikerin von einem befreundeten Polizisten ausgerechnet im katholischen Kloster „Zur heiligen Jungfrau" versteckt. Aus Deloris wird Schwester Mary Clarence. Dort bringt sie die Mutter Oberin auf die Palme und den Nonnenchor so in Schwung, dass der Papst höchstpersönlich auf sie aufmerksam wird. Aktiv werden allerdings auch die Gangster, die auf der Suche nach Deloris sind. Bis 14. Oktober stehen insgesamt noch 13 weitere Termine auf dem Spielplan.