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04.11.2008

Keune-Schüler besonders aktiv

Mit viel Liebe zum Detail bauten die Schüler unter anderem Modelle des Zollkrans am Moselufer und der Basilika. Das Marktkreuz war gleich mehrfach vertreten.
Mit viel Liebe zum Detail bauten die Schüler unter anderem Modelle des Zollkrans am Moselufer und der Basilika. Das Marktkreuz war gleich mehrfach vertreten.
Mit rund 400 Einsendungen war der stadthistorische Schülerwettbewerb „Uns schien Trier“ auf Anhieb ein Erfolg. Nach dem Aufruf des Trierers Günter Grünewald, sich kreativ mit der Stadtgeschichte auseinanderzusetzen, bastelten die Schüler ein dreidimensionales Stadtmodell aus Ton und verhüllten in Christo-Manier die Steipe und die Kaiserthermen mit farbigen Tüchern.

Kulturdezernent Ulrich Holkenbrink hatte die Schirmherrschaft für die Aktion übernommen und ehrte bei einer kleinen Feierstunde im Stadtmuseum Simeonstift die 35 Gewinner, die unter den Einsendern ausgelost worden waren. Sie erhielten zahlreiche attraktive Einzel- und Gruppenpreise, die von regionalen Firmen zur Verfügung gestellt worden waren, darunter Freikarten fürs Theater sowie Spiele der Trierer „Miezen“ und der TBB, Führungen im Rheinischen Landesmuseum, Einkaufsgutscheine für diverse Trierer Geschäfte oder Ausflüge in den Eifelpark Gondorf und zum Nürburgring. Der Hauptpreis, ein elektronisches Whiteboard im Wert von rund 2 000 Euro, ging an die Keune-Grundschule. Dort war der Anteil der Schüler, die sich an dem Wettbewerb beteiligt hatten, am höchsten.

Die Kunstwerke der Schüler wurden nach der Preisverleihung in einer kleinen Ausstellung im Mergener Hof präsentiert. Ausgewählte Stücke sollen später außerdem in einzelnen Mitgliedsbetrieben der City-Initiative in der Innenstadt gezeigt werden.