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31.01.2006

Teamgeist, Toleranz und gute Taten

"Fair im Sport"-Preis 2005 verliehen

Die „Fair im Sport“-Preisträger und die Gewinner der Schullaufmeisterschaften wurden in der Sportakademie ausgezeichnet.
Die „Fair im Sport“-Preisträger und die Gewinner der Schullaufmeisterschaften wurden in der Sportakademie ausgezeichnet.
Fit bleiben und dabei gleichzeitig den Ärmsten der Armen helfen: Die Preisträger des „Fair im Sport“-Preises schlagen zwei Fliegen mit einer Klappe. Die Europäische Akademie des Rheinland-Pfälzischen Sports und die Firma Sport Simons zeichneten zum elften Mal Menschen aus der Region Trier und Luxemburg aus, die sich 2005 durch sportliche Aktionen in den Dienst der guten Sache gestellt haben.

Bürgermeister Georg Bernarding sagte in seiner Begrüßungsansprache, auch im Sport stehe die Vermittlung von Werten wie Gemeinschaft, Miteinander, Integration, Rücksichtnahme, Achtung, Respekt und Toleranz im Mittelpunkt. Die Auszeichnung wolle das Thema „Sport und Verantwortung in der Gesellschaft“ weiter aktiv fördern.

Preisträger waren sieben Schulen, deren Schüler und Lehrer im Rahmen der „Aktion Lebensläufe“ zum Teil fünfstellige Summen für Hilfsprojekte in Entwicklungsländern erliefen. Die Hauptschule Ehrang rannte gemeinsam mit Schülern der Grundschule Quint für das Partnerland Ruanda. Das Pamina-Gymnasium Herxheim unterstützte das Unesco-Weltkulturerbe Speyerer Dom und das Schulprojekt „Raum für Kinder auf Madagaskar“. Die Indienhilfe Gusterath kann sich über Geld freuen, das das Max-PlanckGymnasium erlief. Auch die Realschule Zell und die Johann-Amos-Comenius-Realschule Trier wurden für ihr sportlich-soziales Engagement für die Deutsche Welthungerhilfe ausgezeichnet. Weitere Preisträger waren die Grundschule St. Martin und das Gymnasium Traben-Trarbach.

Laudator Klaus Klaren, Leiter der Europäischen Sportakademie, ehrte außerdem Bürgermeister Georg Bernarding als Vertreter der Stadt, den Luxemburger „Schiedsrichter mit Herz“ Andre Urbing, Günter Albrecht von Sport Simons und Simone Loose von der Deutschen Welthungerhilfe für ihr Engagement beim „Fair im Sport“-Preis.