MINT-Bildung hilft bei der Krisenbewältigung
MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik – mehr Zukunft in vier Buchstaben ist kaum möglich. Deshalb ist es folgerichtig, dass MINT auch bei der „Schule der Zukunft" eine große Rolle spielt. Das fünfte „Town Hall"-Treffen im Rahmen des gleichnamigen rheinland-pfälzischen Schulbeteiligungsprozesses stand daher ganz im Zeichen von „MINT for future".
In Trier trafen sich Partnerinnen und Partner aus Schule, Wirtschaft und Wissenschaft an einem passenden Ort: Die Berufsbildende Schule Balthasar-Neumann-Technikum baut als eine von 45 „Schulen der Zukunft" neue Lernräume auf, die digitale Bildung vorantreiben. Raimund Leibold, Schulabteilungsleiter der Schulaufsichtsbehörde ADD: „Hier wird MINT täglich gelebt und weiterentwickelt. Für die Herausforderungen unserer Zeit, die Klimakrise, für Pandemien und vieles mehr brauchen wir eine starke MINT-Bildung."
Die Gäste diskutierten in neun Workshops, wie ein für Kinder und Jugendliche begeisternder MINT-Unterricht aussehen kann und wie man in der Schule und darüber hinaus Neugier und Entdeckergeist wachhält. Triers Bürgermeisterin Elvira Garbes betonte in ihrem Statement: „Durch eine gezielte MINT-Förderung werden Kinder und Jugendliche für die Wissenschaft sensibilisiert und Unterrichtsfächer mit einem hohen Theorieanteil wie Mathematik, Physik und Chemie werden greifbarer und spannender."