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11.04.2023

MINT-Bildung hilft bei der Krisenbewältigung

Drei Personen stehen zu einem vor ihnen sitzenden Publikum gewandt vor einem großen Bildschirm. Eine vierte Person mit einem Mikrofon in der Hand wendet sich in moderierender Haltung an die vorne stehenden Personen.
Das Balthasar-Neumann-Technikum bot den passenden Raum für eine Diskussion zu MINT-Fächern, bei der Bürgermeisterin und Schuldezernentin Elvira Garbes (3. v. r.) die Stadt vertrat.

MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik – mehr Zukunft in vier Buchstaben ist kaum möglich. Deshalb ist es folgerichtig, dass MINT auch bei der „Schule der Zukunft" eine große Rolle spielt. Das fünfte „Town Hall"-Treffen im Rahmen des gleichnamigen rheinland-pfälzischen Schulbeteiligungsprozesses stand daher ganz im Zeichen von „MINT for future".

In Trier trafen sich Partnerinnen und Partner aus Schule, Wirtschaft und Wissenschaft an einem passenden Ort: Die Berufsbildende Schule Balthasar-Neumann-Technikum baut als eine von 45 „Schulen der Zukunft" neue Lernräume auf, die digitale Bildung vorantreiben. Raimund Leibold, Schulabteilungsleiter der Schulaufsichtsbehörde ADD: „Hier wird MINT täglich gelebt und weiterentwickelt. Für die Herausforderungen unserer Zeit, die Klimakrise, für Pandemien und vieles mehr brauchen wir eine starke MINT-Bildung."

Die Gäste diskutierten in neun Workshops, wie ein für Kinder und Jugendliche begeisternder MINT-Unterricht aussehen kann und wie man in der Schule und darüber hinaus Neugier und Entdeckergeist wachhält. Triers Bürgermeisterin Elvira Garbes betonte in ihrem Statement: „Durch eine gezielte MINT-Förderung werden Kinder und Jugendliche für die Wissenschaft sensibilisiert und Unterrichtsfächer mit einem hohen Theorieanteil wie Mathematik, Physik und Chemie werden greifbarer und spannender."