19.12.2006
Nummer ziehen statt stehen und drängeln
Im Schalterraum hängt eine Anzeigetafel, auf der die aufgerufenen drei Nummern links und die dazugehörigen Schalter rechts aufleuchten.
Nummer ziehen, Stress vermeiden – mit dieser „Zauberformel“ hat die Kfz-Zulassungsstelle in der Thyrsusstraße dem zeitweiligen Warteschlangen-Chaos in und vor der Schalterhalle den Kampf angesagt. Seit vor rund zwei Wochen die neue Aufrufanlage aufgehängt wurde, können sich die Kunden besser orientieren, wann sie an der Reihe sind und an welchen Schalter sie gehen sollen.
„Zu Stoßzeiten bildeten sich manchmal Schlangen bis in den Hof und die Leute konnten sich nirgendwo hinsetzen, um ihren Platz in der Reihe nicht zu verlieren“, beschrieb Manfred Reichert, Leiter des Amts für Kfz-Zulassungen und Fahrerlaubnisse, das Szenario vor der Einführung des neuen Systems. „Wenn jetzt jemand eine Nummer gezogen hat und sieht, dass noch zwei oder drei Nummern vor ihm sind, dann kann er sich in Ruhe hinsetzen oder nach draußen gehen“, ergänzte Wirtschaftsdezernentin Christiane Horsch. Vor Ort konnte sie sich gemeinsam mit Landrat Günther Schartz davon überzeugen, dass die Kunden das neue System, das auch in den Außenstellen in Saarburg und Hermeskeil eingesetzt wird, gut annehmen.
Händler und Zulassungsdienste, die oft haufenweise Papierkram auf einmal zu erledigen haben und dafür viel Zeit brauchen, drücken einen separaten Knopf und werden an extra Schaltern bedient. Geplant ist außerdem ein Umbau der Schalterhalle in eine moderne und übersichtige Wartezone mit vielen Sitzgelegenheiten.
„Zu Stoßzeiten bildeten sich manchmal Schlangen bis in den Hof und die Leute konnten sich nirgendwo hinsetzen, um ihren Platz in der Reihe nicht zu verlieren“, beschrieb Manfred Reichert, Leiter des Amts für Kfz-Zulassungen und Fahrerlaubnisse, das Szenario vor der Einführung des neuen Systems. „Wenn jetzt jemand eine Nummer gezogen hat und sieht, dass noch zwei oder drei Nummern vor ihm sind, dann kann er sich in Ruhe hinsetzen oder nach draußen gehen“, ergänzte Wirtschaftsdezernentin Christiane Horsch. Vor Ort konnte sie sich gemeinsam mit Landrat Günther Schartz davon überzeugen, dass die Kunden das neue System, das auch in den Außenstellen in Saarburg und Hermeskeil eingesetzt wird, gut annehmen.
Händler und Zulassungsdienste, die oft haufenweise Papierkram auf einmal zu erledigen haben und dafür viel Zeit brauchen, drücken einen separaten Knopf und werden an extra Schaltern bedient. Geplant ist außerdem ein Umbau der Schalterhalle in eine moderne und übersichtige Wartezone mit vielen Sitzgelegenheiten.