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22.06.2021

Von Fledermäusen und Müllbergen

Vorstellung des Zukunftsdiploms 2018
Bei der Gestaltung des Zukunftsdiploms sind seit dem Start immer wieder städtische Einrichtungen dabei. 2018 unterstützte Kerstin Schmitt, Leiterin des Forstreviers Weisshauswald (2. v. l.), schon bei der Programmvorstellung zusammen mit weiteren Partnern LA 21-Geschäftsführerin Sophie Lungershausen (4.v. r.). Foto: LA 21

Bereits zum 18. Mal ist das Zukunftsdiplom für Kinder der Lokalen Agenda 21 gestartet. Bei diesem außerschulischen Veranstaltungsangebot für Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 6 , das es seit der Landesgartenschau 2004 gibt, werden Kinder spielerisch und altersggerecht an Themen rund um nachhaltige Entwicklung herangeführt. Ob Umweltschutz, Klima oder der Austausch zwischen Kulturen – das Angebot an Veranstaltungen ist genauso vielseitig wie die Nachhaltigkeitsarbeit in der Region.

Sophie Lungershausen, Geschäftsführerin der Lokalen Agenda 21, betont: „Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr ein so buntes und viele Themenbereiche abdeckendes Programm an Workshops, Exkursionen und kreativen Aktionen anbieten können.“ Das Zukunftsdiplom für Kinder ist als mehrfach ausgezeichnetes Projekt im Bereich Bildung für Nachhaltige Entwicklung in der Region Trier kaum wegzudenken. 2021 sind knapp 80 Veranstaltungen von mehr als 20 Institutionen, Vereinen und Unternehmen dabei. „Es geht in den Wald, ins Museum, in die Imkerei oder ins Rathaus. Überall dorthin, wo nachhaltige Entwicklung für junge Menschen begreifbar gemacht werden kann“, so Lungershausen weiter. Auch eine Expedition auf die Müllhalde nach Mertesdorf und eine Fledermaus-Safari werden angeboten.

Der Abschluss ist wie in jedem Jahr die Diplomfeier im November, bei der die frischgebackenen Expertinnen und Experten in Sachen Zukunft geehrt werden. Ergänzt werden die dank Hygiene-Konzepten gesichert stattfindenden Einzelveranstaltungen durch diverse Ferienprogramme. Sie sind angesichts von Home Schooling und langem Winter ganz besonders gefragt. Dennoch sind derzeit noch genug Plätze verfügbar.

 
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