16.12.2008
Mit dem Tourbus durch Europa
Die Bläserklasse bei einem Konzert in Gloucester. Foto: LSR
2100 Kilometer in drei Tagen mit dem Tourbus quer durch Europa: Für die Bläserklasse der Ludwig-Simon-Realschule (LSR) war die Konzertreise Anfang Dezember ein großes Abenteuer. Die Kinder gaben in Herzogenbusch (Niederlande), Gloucester (England), Metz (Frankreich) und Trier insgesamt sieben Konzerte in nur drei Tagen. Dabei verbreiteten sie auch die Botschaft, dass Musizieren im Klassenverband viele positive Wirkungen hat. Darüber hinaus präsentierten sie Trier in den Partnerstädten und lernten dort zahlreiche Gleichaltrige kennen.
An der LSR durchläuft jeweils eine der fünften Klassen das Instrumentalprojekt: Jedes Kind der Klasse lernt in der Orientierungsstufe ein Blasinstrument. Neben dem Musizieren erlernen die Schüler dadurch auch viele soziale Fähigkeiten. Klassenlehrer Bernd Mallmann beschreibt das gemeinsame Musizieren als Teamwork, das den Zusammenhalt stärkt. „Gerade benachteiligte Schüler gewinnen während dieses Prozesses Selbstvertrauen.“
Die Tournee der 6b startete in Trier mit einem Konzert in der Wolfsberghalle vor fast 600 Schülern der Cusanus-Hauptschule und der LSR. Mit einem Tourbus starteten die Schüler anschließend gemeinsam mit ihren Lehrern nach Herzogenbusch. In der dortigen Brede Bossche School De Graaf spielten sie in einem Schultheater.
Eine Reise, die man nie vergisst
Anschließend machte sich die Gruppe auf den Weg nach England. Nach einer aufregenden nächtlichen Tour erreichte sie Gloucester. Dort gab sie unter anderem ein Konzert in der Robinswood School, die besonders stark von der Flut 2007 betroffen war. Spontan bedankten sich die englischen Grundschüler mit dem Lied „We wish you a merry Chrismas“. Schließlich machte sich die Klasse auf den Weg nach Metz, wo sie in der Kathedrale auftrat. Sehr müde, aber glücklich, machten sich die Reisenden auf den Heimweg nach Trier, wo sie auf dem Weihnachtsmarkt ihr ein letztes Mal auftraten. Marek Kluge, Schüler der Bläserklasse 6b formulierte stellvertretend für seine Mitschüler das Fazit der Reise: „Es war anstrengend, aber auch wunderschön – eine Reise, die ich nie vergessen werde!“
An der LSR durchläuft jeweils eine der fünften Klassen das Instrumentalprojekt: Jedes Kind der Klasse lernt in der Orientierungsstufe ein Blasinstrument. Neben dem Musizieren erlernen die Schüler dadurch auch viele soziale Fähigkeiten. Klassenlehrer Bernd Mallmann beschreibt das gemeinsame Musizieren als Teamwork, das den Zusammenhalt stärkt. „Gerade benachteiligte Schüler gewinnen während dieses Prozesses Selbstvertrauen.“
Die Tournee der 6b startete in Trier mit einem Konzert in der Wolfsberghalle vor fast 600 Schülern der Cusanus-Hauptschule und der LSR. Mit einem Tourbus starteten die Schüler anschließend gemeinsam mit ihren Lehrern nach Herzogenbusch. In der dortigen Brede Bossche School De Graaf spielten sie in einem Schultheater.
Eine Reise, die man nie vergisst
Anschließend machte sich die Gruppe auf den Weg nach England. Nach einer aufregenden nächtlichen Tour erreichte sie Gloucester. Dort gab sie unter anderem ein Konzert in der Robinswood School, die besonders stark von der Flut 2007 betroffen war. Spontan bedankten sich die englischen Grundschüler mit dem Lied „We wish you a merry Chrismas“. Schließlich machte sich die Klasse auf den Weg nach Metz, wo sie in der Kathedrale auftrat. Sehr müde, aber glücklich, machten sich die Reisenden auf den Heimweg nach Trier, wo sie auf dem Weihnachtsmarkt ihr ein letztes Mal auftraten. Marek Kluge, Schüler der Bläserklasse 6b formulierte stellvertretend für seine Mitschüler das Fazit der Reise: „Es war anstrengend, aber auch wunderschön – eine Reise, die ich nie vergessen werde!“