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23.10.2007

Keine Langeweile in den Ferien

Kreativworkshop auf dem Petrisberg: Dani Ziem (3.v.l.) und Anke Oswald von der mobilen Spielaktion (2.v.r.) tragen als Leiterinnen der Flugschule „Sausewind“, für die die Kinder die Drachen bauten, eine Kapitänsmütze.
Kreativworkshop auf dem Petrisberg: Dani Ziem (3.v.l.) und Anke Oswald von der mobilen Spielaktion (2.v.r.) tragen als Leiterinnen der Flugschule „Sausewind“, für die die Kinder die Drachen bauten, eine Kapitänsmütze.
Spannende Entdeckungen in der Welt von Naturwissenschaft und Technik boten die vierten Trierer Wissenschafts- und Forschertage für Kinder, zu denen mobile Spielaktion und Stadtjugendpflege in den Herbstferien eingeladen hatten. Mit der Resonanz bei den Jungen und Mädchen von sechs bis  14 Jahren ist Jörg Drekopf von der mobilen Spielaktion sehr zufrieden. Einige Ergebnisse der Veranstaltungsreihe wurden zum Abschluss bei einem Forscherforum am Sonntag auf dem Petrisberg präsentiert.

An dem zweiwöchigen Programm beteiligten sich auch mehrere städtische Einrichtungen: die Bibliothek im Palais Walderdorff mit einer Kinderbuchausstellung, das Forstrevier Weißhauswald mit einer Drachenbau-Aktion sowie das Philharmonische Orchester mit einer Klangwerkstatt im Theater. Weitere Partner waren die Naturfreunde Quint, die Universität, die Vereine „QuerWeltein“, Triastour und Nabu, die Weltwerkstatt sowie der SWR. Die meisten Programmpunkte gestalteten Mitarbeiter der mobilen Spielaktion, unter anderem „Experimentieren in der Familie“, „Auf den Spuren römischer Technik“, einen Kinder-Forschungszirkus und ein Roboter-Forschungslabor. Zu den Drachenbau-Aktionen am vergangenen Donnerstag und Freitag kamen trotz kühlen Wetters jeweils rund 30 Kinder auf das Gelände unterhalb des Turms Luxemburg. Sie konnten bei guten Bedingungen auf den Höhen des Petrisbergs die selbstgebauten Drachen direkt in der Flugschule „Sausewind“ testen. Bevor die Betreuerinnen den Kindern einen speziellen Führerschein aushändigten, mussten die jungen Drachenbauer Fragen zur Sicherheit beantworten, die sich unter anderem um den Mindestabstand zu Strommasten und das Verhalten in Naturschutzgebieten drehten.