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30.06.2015

Mehr Sicherheit im Pflegealltag

Meike Höllen (l.) informiert Besucher der Beratungsstelle über Therapien gegen chronischen Kopfschmerz
Gesundheits- und Krankenpflegerin Meike Höllen (l.) berät Besucher über Therapien gegen chronischen Kopfschmerz. Foto: Lisa Jäger
Wie ernähre ich mein Kind richtig? Was muss ich als Diabetiker beachten? Wie versorge ich Wunden? Was ist bei der häuslichen Pflege wichtig? Das sind nur einige der Fragen, die seit Jahresbeginn im Pflegeberatungsbüro im Mutterhaus in einem ruhigen und geschützten Umfeld beantwortet werden. „Unsere Gesundheits- und Krankenpfleger haben ein umfangreiches Wissen, von dem unsere Patienten und deren Angehörigen noch mehr profitieren sollen. Das Beratungsbüro gibt die nötige Ruhe und Diskretion für die teilweise sehr persönlichen Gespräche. Unser Angebot wird sehr gut angenommen“, betont Stephan Lutz, Mitarbeiter der Pflegedirektion. Das Büro liegt nur wenige Schritte vom Haupteingang im Foyer. In einem Schaukasten sowie auf allen Stationen werden Infos zu aktuellen Themen und Termine veröffentlicht. Das Team der Neugeborenen-Station berät beispielsweise übers Stillen. Andere Experten informieren über sicheres Wohnen im Alter und geben Tipps, wie sich Stürze vermeiden lassen. Werdende Eltern erhalten von der Familienkinderkrankenschwester praktische Unterstützung bei der Ernährung und anderen Themen rund um die Gesundheit des Neugeborenen.

Weitere Themen sind zum Beispiel  Hygiene, die Aromatherapie oder die palliative Pflege. Nach Einschätzung des Klinikums Mutterhaus gibt es ein zunehmendes Bedürfnis von Patienten und deren Angehörigen nach Information und Austausch. Das Beratungsbüro schaffe dafür ein adäquates Angebot, so Stephan Lutz.