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30.09.2008

Große Herausforderungen

Am Planspiel Börse, bei dem in Kürze die 26. Runde beginnt, beteiligen sich mittlerweile Jugendliche aus vielen europäischen Ländern. 2007 gingen mehr als 46.000 Gruppen ins Rennen. Foto: Sparkasse
Am Planspiel Börse, bei dem in Kürze die 26. Runde beginnt, beteiligen sich mittlerweile Jugendliche aus vielen europäischen Ländern. 2007 gingen mehr als 46.000 Gruppen ins Rennen. Foto: Sparkasse
Unter ganz besonderen Vorzeichen fällt am 6. Oktober der Startschuss für das 26. Planspiel Börse der Sparkassen: Die Nachwuchsbroker, die bis 16. Dezember ihr fiktives Depot von 50.000 Euro vermehren können, müssen in einem durch die Finanzkrise sehr unberechenbaren Markt agieren, der durch extreme Kursschwankungen geprägt ist. Die Teilnehmer können aus 175 Wertpapieren auswählen.
 
Die Teams bekommen vielfältige Tipps und können attraktive Preise gewinnen. „Die Schüler lernen, sich Informationen zu beschaffen und diese zielgerichtet und aktiv in Entscheidungen einzubeziehen. Sie eignen sich Fähigkeiten an, die in Wirtschaft und Gesellschaft immer wichtiger werden“, beschreibt Matthias Schwarz, Marketingchef der Sparkasse, ein zentrales Anliegen der Aktion, die auch die Aktienkultur in Deutschland stärken soll.

Bei der Auftaktveranstaltung stellte Willi Christmann, Wertpapierberater  der Bank, rund 150 Schülern ausgewählte Einzelwerte vor und gab  viele Tipps: „Die Börse kennt keine Gesetzmäßigkeiten. Etwas Glück gehört dazu.“

„Im Spiel werden Berührungsängste und Wissensdefizite abgebaut. Die Schüler machen ihre Erfahrungen mit Gewinn und Verlust und können risikobewusstes Handeln lernen“, ergänzt Schwarz. Weitere Infos zum Planspiel bei Franz-Josef Scharfbillig, Telefon: 0651/712-1411, Mail: franz-josef. scharfbillig@sk-trier.de.