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19.09.2023

Hitzeschutz im Fokus

Meike Eisenbeis stellt sich im Garten des Trierer Brüderkrankenhaus bei Hausoberem Markus Leineweber (links) und dessen Mitarbeiter Jörg Bohlen vor.
Meike Eisenbeis stellt sich im Trierer Brüderkrankenhaus bei Hausoberem Markus Leineweber (links) und dessen Mitarbeiter Jörg Bohlen vor. Foto: Brüderkrankenhaus Trier

Auch wenn der zurückliegende August es zumindest hierzulande fast vergessen ließ – der Klimawandel geht auch in Städten wie Trier mit extremen Hitzeperioden einher. Der Stadtrat beschloss deshalb, einen Hitzeaktionsplan zu erstellen, um die Auswirkungen von Extremtemperaturen auf die Gesundheit der Bewohnerinnen und Bewohner zu minimieren. Die Stadtverwaltung soll die Möglichkeit erhalten, frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um unter den Auswirkungen extremer Hitze potenziell am meisten leidende Menschen wie Senioren und Obdachlose sowie im Freien tätige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer besser schützen zu können.

Hierbei sollen wichtige Institutionen als Multiplikatoren dienen, erklärt Meike Eisenbeis, seit Juni als Klimaschutzmanagerin in der Stadtverwaltung tätig. Kürzlich traf sie Markus Leineweber, Hausoberer des Brüderkrankenhauses (BBK), sowie Jörg Bohlen als für den Klimaschutz zuständigen Mitarbeiter in dem Klinikum, um konkrete Möglichkeiten der Zusammenarbeit auszuloten.

Konkrete Schritte

Leineweber betonte, dass das Brüderkrankenhaus und auch die anderen Einrichtungen der BBT-Gruppe, darunter Seniorendienste und Psychiatrische Dienste, sich bereits eingehend mit dem Thema Hitzeschutzplan auseinandergesetzt haben, Pläne vorliegen und bereits konkrete Schritte umgesetzt wurden. Insofern seien die Einrichtungen auf künftige Hitzeperioden vorbereitet und würden so auch in „heißen Zeiten" ihren Beitrag für das Wohl der Bürgerinnen und Bürger der Stadt und Region Trier leisten, so der Hausobere.