06.02.2007
Bereit für Besucher-Boom
Die Kopie der Igeler Säule steht seit 1908 im Innenhof des Rheinischen Landesmuseums, der ab Juni ganz im Zeichen der konstantin-Ausstellung stehen wird.
„Ein Ereignis, das man in der Welt wahrnimmt, für uns ein richtiger Volltreffer!“ Hans-Albert Becker kommt anlässlich der bevorstehenden Konstantin-Ausstellung in Trier richtig ins Schwärmen. Der Direktor der Tourist-Information Trier (TIT) vergleicht das vom 2. Juni bis 4. November in den drei Trierer Museen stattfindende Event sogar mit der „Heilig-Rock-Wallfahrt“ im Jahr 1996. Damals kamen fast eine Million Pilger in die Stadt. „Ganz so viele Besucher werden es diesmal nicht werden, aber schon vier Monate vor Beginn haben wir stetig steigende Buchungszahlen.“ Der eigentliche Run auf Hotels, Führungen und Arrangements setze erfahrungsgemäß erst etwa sechs Wochen vor dem Start ein.
Weltweite Werbung seit zwei Jahren
Für Becker ist die große Nachfrage ein Indiz für die hohe Qualität und Originalität der Konstantin-Ausstellung und eine Bestätigung der eigenen Arbeit. „Im Prinzip ist es sehr einfach: Die TIT erzählt erstens den Leuten, wie toll das Ereignis ist, und zweitens, in welch fantastischer Stadt es stattfindet.“
Hinter dieser lapidaren Feststellung steckt ein ausgeklügeltes Vermarktungskonzept. Auf über 50 Messen und Workshops in Deutschland und den Zielmärkten Benelux-Staaten, Großbritannien, Frankreich, Österreich, Schweiz, Italien, Norwegen, USA, Japan und China haben er, sein Team und Kooperationspartner von 2005 bis jetzt die Werbetrommel für die Konstantin-Ausstellung und für Deutschlands äl-teste Stadt gerührt. Die Reiseveranstalter können dabei aus einem ganzen Angebotskatalog wählen: Konstantin kombiniert mit Wellness, Wein, Kultur oder Fitness; Konstantin an ein, zwei oder drei Tagen; Konstantin pur oder kombiniert mit Angeboten aus dem reichhaltigen Fundus des Kulturhauptstadtjahres. „Luxemburg als Kulturhauptstadt Europas, das ist natürlich ein weiteres Pfund, mit dem wir wuchern können“, so Becker. Die TIT vermarktet neben den „eigenen“ Stadtführungen in Kooperation mit der Konstantin-Ausstellungsgesellschaft auch die Rundgänge durch die Ausstellungen in den Trierer Museen.
Online-Buchungen für Museen
Auf die Besucher warten im Rheinischen Landesmuseum, Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseum und im Stadtmuseum Simeonstift etwa 120 speziell ausgebildete und zertifizerte „Konstantin-Führer“. Die Rundgänge werden über ein internetgestütztes Reservierungssystem vergeben und organisiert. Zu Stoßzeiten werden dann beispielsweise im Landesmuseum alle zehn Minuten maximal 25 Personen starke Gruppen zu einer 75-minütigen Führung starten.
Fremdenverkehrschef Becker wünscht sich, dass auch die Trierer die Museen anlässlich der Ausstellung wieder neu entdecken und das Angebot annehmen. „Zum anderen wäre eine Verlängerung der Ausstellung bis zum Beginn des Weihnachtsmarktes aus touristischer Sicht einfach optimal. Der traditionell schwache November würde aufgefangen, neue Rekordzahlen für Trier kämen fast zwangsläufig.“
Weltweite Werbung seit zwei Jahren
Für Becker ist die große Nachfrage ein Indiz für die hohe Qualität und Originalität der Konstantin-Ausstellung und eine Bestätigung der eigenen Arbeit. „Im Prinzip ist es sehr einfach: Die TIT erzählt erstens den Leuten, wie toll das Ereignis ist, und zweitens, in welch fantastischer Stadt es stattfindet.“
Hinter dieser lapidaren Feststellung steckt ein ausgeklügeltes Vermarktungskonzept. Auf über 50 Messen und Workshops in Deutschland und den Zielmärkten Benelux-Staaten, Großbritannien, Frankreich, Österreich, Schweiz, Italien, Norwegen, USA, Japan und China haben er, sein Team und Kooperationspartner von 2005 bis jetzt die Werbetrommel für die Konstantin-Ausstellung und für Deutschlands äl-teste Stadt gerührt. Die Reiseveranstalter können dabei aus einem ganzen Angebotskatalog wählen: Konstantin kombiniert mit Wellness, Wein, Kultur oder Fitness; Konstantin an ein, zwei oder drei Tagen; Konstantin pur oder kombiniert mit Angeboten aus dem reichhaltigen Fundus des Kulturhauptstadtjahres. „Luxemburg als Kulturhauptstadt Europas, das ist natürlich ein weiteres Pfund, mit dem wir wuchern können“, so Becker. Die TIT vermarktet neben den „eigenen“ Stadtführungen in Kooperation mit der Konstantin-Ausstellungsgesellschaft auch die Rundgänge durch die Ausstellungen in den Trierer Museen.
Online-Buchungen für Museen
Auf die Besucher warten im Rheinischen Landesmuseum, Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseum und im Stadtmuseum Simeonstift etwa 120 speziell ausgebildete und zertifizerte „Konstantin-Führer“. Die Rundgänge werden über ein internetgestütztes Reservierungssystem vergeben und organisiert. Zu Stoßzeiten werden dann beispielsweise im Landesmuseum alle zehn Minuten maximal 25 Personen starke Gruppen zu einer 75-minütigen Führung starten.
Fremdenverkehrschef Becker wünscht sich, dass auch die Trierer die Museen anlässlich der Ausstellung wieder neu entdecken und das Angebot annehmen. „Zum anderen wäre eine Verlängerung der Ausstellung bis zum Beginn des Weihnachtsmarktes aus touristischer Sicht einfach optimal. Der traditionell schwache November würde aufgefangen, neue Rekordzahlen für Trier kämen fast zwangsläufig.“