Kontinuierlich weiterentwickelt

Die „herausragende Bedeutung des Mosel Musikfestivals“ für Tourismus und Kultur als Basis der wirtschaftlichen Prosperität gerade von ländlichen Regionen hob Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Vorstellung des Programms 2015 in Berlin hervor. Trierer Highlights sind unter anderem „Stabat Mater“ von Antonín Dvorák, ein Bruckner-Konzert im Dom und der internationale Orgelsommer.

Dreyer würdigte bei einer Pressekonferenz die wichtige Rolle von Netzwerkfestivals für die Regionen des Landes und lobte das Mosel Musikfestival als Pionier auf diesem Gebiet für seine Qualität und kontinuierliche Weiterentwicklung, eingebettet in den Kultursommer, kulturpolitisches Förderinstrument der Landesregierung seit 1991. Im Jahr des 30-jährigen Jubiläums präsentierte Dreyer das Programm mit Kulturdezernent Thomas Egger, Vorsitzender des Aufsichtsrats, Wolfgang Port, Bürgermeister von Bernkastel-Kues und Vize-Vorsitzender der Gesellschafterversammlung, sowie Intendant Hermann Lewen. Attraktive und vitale ländliche Räume seien eine wichtige Voraussetzung für eine hohe Lebensqualität, so Dreyer. Bei der Präsentation in der Landesvertretung gab der Pianist Kit Armstrong ein kleines Live-Konzert und präsentierte unter anderem eine Auftragskomposition, die er für das Mosel Musikfestival geschrieben hat.

Das Programm 2015 beginnt am Freitag, 17. Juli, 20 Uhr, in der Trierer Konstantin-Basilika mit der „Missa Solemnis“ von Ludwig van Beethoven. Bei dem Eröffnungskonzert treten unter Leitung von Professor Ralf Otto neben den Solisten Susanne Bernhard (Sopran), Marion Eckstein (Alt), Dominik Wortig (Tenor) und Yorck Felix Speer (Bass) der Mainzer Bachchor und die Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken/Kaiserslautern auf. Nächstes Trierer Event ist das Open Air-Konzert mit der Vocalband „Maybebop“ am  24. Juli. Kartenbestellung für alle Veranstaltungen im Internet (www.moselmusikfestival.de) und über das Portal Ticket Regional.