17.03.2009
Schwitzen an der frischen Luft
Blick in den geplanten Saunagarten am Trierer Stadtbad mit Pool, Tuli-Sauna (links) und Maa-Sauna (rechts). Abbildung: B+S?Finnland-Sauna
Eventsauna, Maa-Sauna, Tuli-Sauna, dazu ein gemütliches Ruhehaus, ein beheizter Außenpool und ein separates Bistro mit Grillplatz: Auf einer rund 1500 Quadratmeter großen Teilfläche des Parkplatzes beim Stadtbad errichten die Stadtwerke (SWT) einen hochwertigen Saunagarten mit „allen Schikanen“ und schaffen so ein für Trier einmaliges Entspannungs-Angebot. Die Stadtwerke investieren rund 1,9 Millionen Euro in dieses Projekt.
Der Grund für den Bau des Saunagartens liegt für SWT-Vorstand Dr. Olaf Hornfeck auf der Hand: „Wenn wir heute in den Standort Stadtbad in-
vestieren, garantiert das morgen unsere Wettbewerbsfähigkeit und erweitert das Angebot für unsere Kunden.“
Der Bau des neuen Trierer Wellness-Tempels steht im Zusammenhang mit der energetischen und technischen Generalsanierung des Stadtbads, das deshalb ab 1. Juni für rund zwölf Wochen geschlossen sein wird. In dieser Zeit werden auch der Eingangsbereich und die Umkleideräume modernisiert. Die Wiedereröffnung des Bades ist für den 24. August geplant, während die Einweihung des Saunagartens im Oktober stattfinden soll.
Aktuell besuchen rund 25.500 Menschen jährlich die Innensauna des Trierer Stadtbades. „Bei der Analyse der jährlichen Besucherzahlen fällt auf, dass in den Sommermonaten nur halb so viele Besucher in der Sauna sind wie im Winter“, erläutert Stadtbadleiter Werner Bonertz. Diese Lücke versuche man durch den neuen Saunagarten zu schließen. „Erfahrungswerte zeigen, dass wir durch eine Außensauna eine bessere Auslastung erzielen können, insbesondere in den Sommermonaten“, erklärt Bonertz. Konkret erwartet der Stadtbadleiter eine Steigerung der Besucherzahlen auf bis zu 60.000. Um die Wirtschaftlichkeit zu erreichen seien 135 Gäste pro Tag erforderlich.
Sauna mit offenem Feuer
Der Saunagarten wurde in Zusammenarbeit mit der Firma B+S¿Finnland-Sauna entworfen. Drei unterschiedliche Saunen werden den Gäs-ten zur Verfügung stehen: Eine große „Eventsauna“ mit 40 Plätzen, in der besonders ausgefallene Aufgüsse richtiggehend zelebriert werden können. Die „Maa-Sauna“ – ein Blockhaus, das zur Hälfte in die Erde gebaut wird – ist bei einer Temperatur von bis zu 120 Grad nur etwas für hartgesottene Saunafans. Die Besonderheit der „Tuli-Sauna“ ist der Ofen mit offenem Feuer.
Werner Bonertz ist überzeugt, dass trotz dieser neuen Attraktionen, die mit einer Anhebung der Eintrittspreise verbunden sein werden, auch die bisherige Saunalandschaft im Innern des Stadtbads weiter genutzt wird. „Dort gibt es mit der Dampf-, Bio- und Mitteltemperatursauna Angebote, die wir draußen nicht haben werden.“
Durch den Zukauf eines Nachbargrundstücks vor einigen Jahren kann das Stadtbad die Anzahl der Parkplätze konstant halten: Auch nach dem Bau des Saunagartens können 120 Pkw direkt beim Stadtbad parken.
Der Grund für den Bau des Saunagartens liegt für SWT-Vorstand Dr. Olaf Hornfeck auf der Hand: „Wenn wir heute in den Standort Stadtbad in-
vestieren, garantiert das morgen unsere Wettbewerbsfähigkeit und erweitert das Angebot für unsere Kunden.“
Der Bau des neuen Trierer Wellness-Tempels steht im Zusammenhang mit der energetischen und technischen Generalsanierung des Stadtbads, das deshalb ab 1. Juni für rund zwölf Wochen geschlossen sein wird. In dieser Zeit werden auch der Eingangsbereich und die Umkleideräume modernisiert. Die Wiedereröffnung des Bades ist für den 24. August geplant, während die Einweihung des Saunagartens im Oktober stattfinden soll.
Aktuell besuchen rund 25.500 Menschen jährlich die Innensauna des Trierer Stadtbades. „Bei der Analyse der jährlichen Besucherzahlen fällt auf, dass in den Sommermonaten nur halb so viele Besucher in der Sauna sind wie im Winter“, erläutert Stadtbadleiter Werner Bonertz. Diese Lücke versuche man durch den neuen Saunagarten zu schließen. „Erfahrungswerte zeigen, dass wir durch eine Außensauna eine bessere Auslastung erzielen können, insbesondere in den Sommermonaten“, erklärt Bonertz. Konkret erwartet der Stadtbadleiter eine Steigerung der Besucherzahlen auf bis zu 60.000. Um die Wirtschaftlichkeit zu erreichen seien 135 Gäste pro Tag erforderlich.
Sauna mit offenem Feuer
Der Saunagarten wurde in Zusammenarbeit mit der Firma B+S¿Finnland-Sauna entworfen. Drei unterschiedliche Saunen werden den Gäs-ten zur Verfügung stehen: Eine große „Eventsauna“ mit 40 Plätzen, in der besonders ausgefallene Aufgüsse richtiggehend zelebriert werden können. Die „Maa-Sauna“ – ein Blockhaus, das zur Hälfte in die Erde gebaut wird – ist bei einer Temperatur von bis zu 120 Grad nur etwas für hartgesottene Saunafans. Die Besonderheit der „Tuli-Sauna“ ist der Ofen mit offenem Feuer.
Werner Bonertz ist überzeugt, dass trotz dieser neuen Attraktionen, die mit einer Anhebung der Eintrittspreise verbunden sein werden, auch die bisherige Saunalandschaft im Innern des Stadtbads weiter genutzt wird. „Dort gibt es mit der Dampf-, Bio- und Mitteltemperatursauna Angebote, die wir draußen nicht haben werden.“
Durch den Zukauf eines Nachbargrundstücks vor einigen Jahren kann das Stadtbad die Anzahl der Parkplätze konstant halten: Auch nach dem Bau des Saunagartens können 120 Pkw direkt beim Stadtbad parken.