17.05.2011
Hospizgarten blüht auf
Vor dem Bepflanzen bereiten die Jugendlichen die Beete im Garten hinter dem Hospizgebäude vor.
Schon im fünften Jahr hintereinander kümmern sich Jugendliche aus der jeweiligen Abschlussklasse Garten- und Landschaftspflege der gärtnerischen Berufsschule um die Verschönerung des Gartens rund um das Hospiz in der Ostallee. Während bei der Premiere 2007 der Vorgarten am Eingang im Blickpunkt stand, wird seitdem Zug um Zug das rund 500 Quadratmeter große Gelände hinter der Terrasse umgestaltet. Betreuer der Jugendlichen vor Ort ist Markus Schell vom städtischen Grünflächenamt. Dort wird auch einer der Jugendlichen des Jahrgangs 2011 ausgebildet.
Die Junggärtner greifen nicht nur zu Hacke und Spaten, sondern führen vorher Gespräche mit dem Hospiz als Bauherr und konzipieren verschiedene Entwürfe. Bei dem Arbeitseinsatz 2011 wurden die Voraussetzungen für zwei Sitzgruppen geschaffen, in die sich Patienten allein oder mit ihrem Besuch zurückziehen können. Außerdem entsteht ein Gemüsegarten. Bei der Gestaltung werden immer wieder Wünsche der Bewohner und der Mitarbeiter des Hauses aufgegriffen.
Mit dem Ergebnis zeigt sich Silvia Dempfle, ehrenamtliche Geschäftsführerin der Hospizstiftung, voll und ganz zufrieden: „Das Projekt läuft toll.“ Gleichzeitig hob sie hervor, dass die Jugendlichen keine Berührungsängste mit den in einem Hospiz allgegenwärtigen Tabuthemen Tod und Sterben hätten.
Die Junggärtner greifen nicht nur zu Hacke und Spaten, sondern führen vorher Gespräche mit dem Hospiz als Bauherr und konzipieren verschiedene Entwürfe. Bei dem Arbeitseinsatz 2011 wurden die Voraussetzungen für zwei Sitzgruppen geschaffen, in die sich Patienten allein oder mit ihrem Besuch zurückziehen können. Außerdem entsteht ein Gemüsegarten. Bei der Gestaltung werden immer wieder Wünsche der Bewohner und der Mitarbeiter des Hauses aufgegriffen.
Mit dem Ergebnis zeigt sich Silvia Dempfle, ehrenamtliche Geschäftsführerin der Hospizstiftung, voll und ganz zufrieden: „Das Projekt läuft toll.“ Gleichzeitig hob sie hervor, dass die Jugendlichen keine Berührungsängste mit den in einem Hospiz allgegenwärtigen Tabuthemen Tod und Sterben hätten.