Sprungmarken
24.11.2009

80.000 Euro für Schulbau in Ruanda

Sie ist aus dem Veranstaltungskalender der Großregion nicht mehr weg zu denken: Zum elften Mal fand im Juni und Juli die von der Europäischen Sportakademie Trier mitorganisierte Fair-Play-Tour statt. Über 300 Kinder und Jugendliche radelten mit ihren Betreuern in neun Etappen von Bonn über Arlon, Thionville und Saarbrücken nach Schweich und sammelten dabei Geld für Ruanda-Projekte der Deutschen Welthungerhilfe und der Landesregierung.  Trier wurde vertreten durch Schülerinnen und Schüler der Grund- und Hauptschule Zewen, der Grundschule Martin, der Maximin-Schule und des Auguste-Viktoria-Gymnasiums.

Beim Abschlusstermin in der Arena Trier gratulierte Bürgermeister Georg Bernarding den Teilnehmern zu ihrer „großartigen sportlichen Leistung“ und würdigte das selbstlose Engagement „für die Ärmsten der Armen“. Inklusive der Aktion „Lebensläufe“ kamen über 80.000 Euro zusammen, die für den Bau einer Schule in Ruanda verwendet werden. Bernarding (3. v. r.) überreichte die Spendenschecks mit Tour-Organisator Herbert Ehlen (r.) und der Präsidentin des Landessportbundes, Karin Augustin (l.), an Fred Görike von der Welthungerhilfe (4. v. r.) und Hanne Hall (2. v. l.) vom rheinland-pfälzischen Innenministerium.