13.01.2009
Ein guter Start ins neue Jahr
Rund 1600 Gäste lauschen der Neujahrsansprache von OB?Klaus Jensen während des Bürgerempfangs in der Arena Trier.
Sternsinger mit Spickzettel, ein Olympionike, gekrönte Häupter und vor allem viele Trierer Bürgerinnen und Bürger feierten gemeinsam in der Arena den Start ins neue Jahr. 1 600 Menschen unterstützten die Sternsinger der katholischen Pfarrei Liebfrauen akustisch beim „Gloria“ und halfen so über kleinere Textunsicherheiten hinweg.
Der am weitesten gereiste Gast des Abends war vermutlich Ruderer Richard Schmidt. Direkt vom Trainingslager auf Mallorca kam er zum Neujahrsempfang. Oberbürgermeister Klaus Jensen, der während der Olympischen Spiele 2008 mit den Trierer Sportlern mitgefiebert hatte, beglückwünschte den 21jährigen zu seinem Erfolg. Mit dem Vierer ohne Steuermann hatte Schmidt den sechsten Platz im olympischen Finale von Peking erreicht. „Für mich als Trierer ist es eine Ehre, hier beim Empfang dabei zu sein“, sagte Schmidt.
Auch ein gekröntes Haupt feierte mit: Weinkönigin Jennifer Deschunty erschien im vollen Ornat und zog mit ihrem Krönchen den ein oder anderen Blick auf sich. Einen für sie ungewöhnlichen Job übernahmen etwa 30 Mitarbeiter der Stadtverwaltung: Sie sorgten für die Bewirtung der Gäste, schenkten Getränke aus und arbeiteten an der Garderobe. „Es hat großen Spaß gemacht, mal etwas ganz anderes zu machen“, sagte Alexandra Legenhausen, die sonst im Kulturbüro arbeitet. „Allerdings ist das für mich kein Job für jeden Abend.“
Nach dem offiziellen Programm nutzten viele Bürger die Gelegenheit, sich an den Ständen der verschiedenen Vereine und Organisationen unter anderem zum Thema Alzheimer und Demenz zu informieren. „Für uns ist der Empfang eine gute Plattform uns und unsere Arbeit bekannt zu machen“, berichtete Gerhild Sihr, Leiterin des Projekts „Atempause“ des Caritasverbands.
Für orientalisches Flair sorgten zwei Tänzerinnen des Salome Dance Ensembles der Tufa: Mit bunten Kostümen und schwingenden Hüften faszinierten sie das Publikum. Nachdem die Gäste swingend mit der HGT-Schülerband in den Abend gestartet waren, setzten Nachwuchsmusiker der Jazz- und Rock-School den musikalischen Schlusspunkt des Rahmenprogramms. „Mir hat der Abend sehr gut gefallen, besonders der Auftritt des Da-Capo-Orchesters und die Ansprache des Oberbürgermeisters“, sagte Bernd Pagel. Der Neutrierer, der erst seit einem halben Jahr in der Moselmetropole lebt, freute sich, durch den Empfang sein neues Zuhause besser kennen lernen zu können.
Erst spät gehen schließlich die Lichter aus in der Arena. Nachdem die letzten Gäste gegangen sind, wird aufgeräumt und abgebaut. Zurück bleiben positive Eindrücke von einem Neujahrsempfang, der die Bürger zusammengeführt hat und einen guten Start ins neue Jahr verspricht.
Der am weitesten gereiste Gast des Abends war vermutlich Ruderer Richard Schmidt. Direkt vom Trainingslager auf Mallorca kam er zum Neujahrsempfang. Oberbürgermeister Klaus Jensen, der während der Olympischen Spiele 2008 mit den Trierer Sportlern mitgefiebert hatte, beglückwünschte den 21jährigen zu seinem Erfolg. Mit dem Vierer ohne Steuermann hatte Schmidt den sechsten Platz im olympischen Finale von Peking erreicht. „Für mich als Trierer ist es eine Ehre, hier beim Empfang dabei zu sein“, sagte Schmidt.
Auch ein gekröntes Haupt feierte mit: Weinkönigin Jennifer Deschunty erschien im vollen Ornat und zog mit ihrem Krönchen den ein oder anderen Blick auf sich. Einen für sie ungewöhnlichen Job übernahmen etwa 30 Mitarbeiter der Stadtverwaltung: Sie sorgten für die Bewirtung der Gäste, schenkten Getränke aus und arbeiteten an der Garderobe. „Es hat großen Spaß gemacht, mal etwas ganz anderes zu machen“, sagte Alexandra Legenhausen, die sonst im Kulturbüro arbeitet. „Allerdings ist das für mich kein Job für jeden Abend.“
Nach dem offiziellen Programm nutzten viele Bürger die Gelegenheit, sich an den Ständen der verschiedenen Vereine und Organisationen unter anderem zum Thema Alzheimer und Demenz zu informieren. „Für uns ist der Empfang eine gute Plattform uns und unsere Arbeit bekannt zu machen“, berichtete Gerhild Sihr, Leiterin des Projekts „Atempause“ des Caritasverbands.
Für orientalisches Flair sorgten zwei Tänzerinnen des Salome Dance Ensembles der Tufa: Mit bunten Kostümen und schwingenden Hüften faszinierten sie das Publikum. Nachdem die Gäste swingend mit der HGT-Schülerband in den Abend gestartet waren, setzten Nachwuchsmusiker der Jazz- und Rock-School den musikalischen Schlusspunkt des Rahmenprogramms. „Mir hat der Abend sehr gut gefallen, besonders der Auftritt des Da-Capo-Orchesters und die Ansprache des Oberbürgermeisters“, sagte Bernd Pagel. Der Neutrierer, der erst seit einem halben Jahr in der Moselmetropole lebt, freute sich, durch den Empfang sein neues Zuhause besser kennen lernen zu können.
Erst spät gehen schließlich die Lichter aus in der Arena. Nachdem die letzten Gäste gegangen sind, wird aufgeräumt und abgebaut. Zurück bleiben positive Eindrücke von einem Neujahrsempfang, der die Bürger zusammengeführt hat und einen guten Start ins neue Jahr verspricht.