24.01.2006
Trier "tanzt" auf allen Messen
Tourist-Information wirbt weltweit für Reisen in Deutschlands älteste Stadt
Patricia Ellendt (l.) von der TIT im Gespräch mit Messebesuchern in Stuttgart. Foto: Tourist-Information
„Wir müssen immer das Ohr am Markt haben." Hans-Albert Becker, Geschäftsführer der Trierer Tourist- Information (TIT), und seine Kollegen wissen, dass Trier nicht automatisch ein Touristenmagnet ist. Daher kümmert sich die TIT nicht nur vor Ort um die Besucher, sondern ist auch auf zahlreichen Messen präsent, um Trier in der ganzen Welt bekannt zu machen.
21 Tourismus-Messen und Workshops stehen bei TIT-Mitarbeiterin Patricia Ellendt und ihren Kollegen im Jahreskalender. Allein im Januar wurden die Reize von Deutschlands ältester Stadt auf vier Veranstaltungen in Holland, Belgien, Dresden und Stuttgart präsentiert. „Seit 15 Jahren sind wir auf Fach- und Publikumsmessen vertreten, in den letzten Jahren verstärkt auch im Ausland", so Hans-Albert Becker.
„Auffallen um jeden Preis"
Ob mit eigenem Stand oder im Gefolge von Kooperationspartnern wie der Rheinland-Pfalz-Touristik: Ziel ist, am Ende möglichst viele Reiseveranstalter überzeugt und potenzielle Touristen neugierig gemacht zu haben. „Auffallen um jeden Preis" ist eine Herausforderung für Patricia Ellendt. Dies beginnt bei der Stand-Dekoration: „Oft stelle ich ein römisches Weinschiff und eine Nachbildung der Porta Nigra als Eye-Catcher auf den Tisch", verrät sie. Auch kleine Weinproben oder Gewinnspiele dienen als „Köder" für das Messepublikum.
Städtereisende suchen in den letzten Jahren verstärkt nach einem besonderen Erlebnis: „Das normale Sightseeing-Programm reicht vielen nicht mehr aus. Veranstaltungen wie ‚Brot & Spiele‘, spezielle Weinführungen oder Kultur in Verbindung mit Wellness sind immer mehr gefragt", so Ellendt. Auf der Urlaubsmesse CMT in Stuttgart, die vom 14. bis 22. Januar rund 200.000 Besucher anlockte, informierte die TIT verstärkt auch über Radwanderungen in der Region.
Einige Messen wie die Internationale Tourismus-Börse (ITB) in Berlin, auf der sich 10.000 Aussteller dem internationalen Publikum vorstellen, gehören zum Pflichtprogramm. Im November plant Patricia Ellendt die zweite Promotion-Reise durch China, bei der sie die aktualisierte Image-Broschüre in chinesischer Sprache im Gepäck haben wird.
21 Tourismus-Messen und Workshops stehen bei TIT-Mitarbeiterin Patricia Ellendt und ihren Kollegen im Jahreskalender. Allein im Januar wurden die Reize von Deutschlands ältester Stadt auf vier Veranstaltungen in Holland, Belgien, Dresden und Stuttgart präsentiert. „Seit 15 Jahren sind wir auf Fach- und Publikumsmessen vertreten, in den letzten Jahren verstärkt auch im Ausland", so Hans-Albert Becker.
„Auffallen um jeden Preis"
Ob mit eigenem Stand oder im Gefolge von Kooperationspartnern wie der Rheinland-Pfalz-Touristik: Ziel ist, am Ende möglichst viele Reiseveranstalter überzeugt und potenzielle Touristen neugierig gemacht zu haben. „Auffallen um jeden Preis" ist eine Herausforderung für Patricia Ellendt. Dies beginnt bei der Stand-Dekoration: „Oft stelle ich ein römisches Weinschiff und eine Nachbildung der Porta Nigra als Eye-Catcher auf den Tisch", verrät sie. Auch kleine Weinproben oder Gewinnspiele dienen als „Köder" für das Messepublikum.
Städtereisende suchen in den letzten Jahren verstärkt nach einem besonderen Erlebnis: „Das normale Sightseeing-Programm reicht vielen nicht mehr aus. Veranstaltungen wie ‚Brot & Spiele‘, spezielle Weinführungen oder Kultur in Verbindung mit Wellness sind immer mehr gefragt", so Ellendt. Auf der Urlaubsmesse CMT in Stuttgart, die vom 14. bis 22. Januar rund 200.000 Besucher anlockte, informierte die TIT verstärkt auch über Radwanderungen in der Region.
Einige Messen wie die Internationale Tourismus-Börse (ITB) in Berlin, auf der sich 10.000 Aussteller dem internationalen Publikum vorstellen, gehören zum Pflichtprogramm. Im November plant Patricia Ellendt die zweite Promotion-Reise durch China, bei der sie die aktualisierte Image-Broschüre in chinesischer Sprache im Gepäck haben wird.