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16.02.2010

Ausstellung macht epochalen Umbruch lebendig

Auch rund zwei Monate nach der Maueröffnung demonstrierten die Weimarer für eine endgültige Abkehr vom SED-Regime.
Auch rund zwei Monate nach der Maueröffnung demonstrierten die Weimarer für eine endgültige Abkehr vom SED-Regime.
Ein geplantes Ausstellungsprojekt zum Jubiläum „20 Jahre Deutsche Einheit“ stand im Mittelpunkt des jüngsten Treffens der Partnerschaftgesellschafften aus Weimar und Trier. Dabei sollen in beiden Städten Fotos präsentiert werden, die in der Wendezeit in Weimar entstanden. Außerdem berichteten im Jubiläumsjähr der Wiedervereinigung die früheren Oberbürgermeister Helmut Schröer und Dr. Volkhardt Germer in einer Weimarer Schule von ihren Erlebnissen in der turbulenten Wende-Zeit. Beide Kommunalpolitiker sind Ehrenmitglieder der Partnerschaftsgesellschaften.

Die offizielle Partnerschaft zwischen Trier und Weimar entstand zwar schon 1987, wurde aber nach der Wende im Herbst 1989 auf eine ganz neue Basis gestellt. Damals entstanden viele private Kontakte, die teilweise bis heute Bestand haben.

In diesem Jahr plant die Trierer Weimar-Gesellschaft vom 27. bis 29. August eine Reise in die Klassikerstadt. Der Gegenbesuch der Weimarer wird vom 26. bis 28. November erwartet. Bereits im Frühjahr 2010 lädt die Trierer Weimar-Gesellschaft zu einer Fahrt auf den Spuren von Friedrich Schiller in dessen Geburtsstadt Marbach am Neckar ein.
  • Infos: Weimar-Gesellschaft Trier, Vorstandsmitglied Martha Scheurer, Telefon: 0651/938600.