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21.11.2006

Vorfreude auf die Trier-Galerie

Ortstermin bei Geschäftsleuten in der Fleischstraße

Wirtschaftsdezernentin Christiane Horsch (l.), Dr. Matthias Schmitt von der IHK (r.) und Karin Kaltenkirchen, Vorsitzende der City-Initiative (2. v. r.) im Gespräch mit Gerd Guillaume vom Bekleidungshaus Dahm und Schädler (2. v. l.).
Wirtschaftsdezernentin Christiane Horsch (l.), Dr. Matthias Schmitt von der IHK (r.) und Karin Kaltenkirchen, Vorsitzende der City-Initiative (2. v. r.) im Gespräch mit Gerd Guillaume vom Bekleidungshaus Dahm und Schädler (2. v. l.).
Im Frühsommer 2008 öffnet in der Innenstadt die neue Trier-Galerie mit mehr als 70 Läden erstmals ihre Pforten. Die Geschäftsleute in der Fleischstraße, an der der Haupt­eingang des neuen Einkaufszentrums liegen wird, sehen dem Neuzugang mit viel Optimismus entgegen und erhoffen sich zusätz­liche Kunden. Diese Zuversicht, die bei einem Besuch von Wirtschaftsdezernentin Christiane Horsch bei insgesamt 16 Geschäften in der vergangenen Woche immer wieder zur Sprache kam, hängt auch damit zusammen, dass derzeit die Geschäfte bei den Einzelhändlern in der Fleischstraße sehr gut laufen. Das gilt vor allem für den Abschnitt zwischen Korn- und Hauptmarkt. Dort sind auch sehr viele Touristen unterwegs.

Kontakt zu Projektentwickler

Horsch wurde bei ihrem Rundgang  von Vertretern der City-Ini­tiative, des Einzelhandelsverbands und der IHK   sowie von Brigitte Wutzler und An­drea Meyer von der Firma C+T-Development begleitet: Dieses Berliner Unternehmen ist Projektentwickler der Trier-Galerie. Viele der besuchten Einzelhändler nutzten die Gelegenheit, sich aus erster Hand über den Stand des Großprojekts und die künftigen Mieter zu informieren.

Das Spektrum der Geschäfte, bei der die Gruppe vorbeischaute, reichte vom Jack-Wolfskin-Outdoor-Laden, über die Kunsthandlung Stoffels, das Schuhhaus Hammes, den Schallplatten- und CD-Laden Döge, die Buchhandlung Ste­phanus bis zur Foto-Drogerie Jacobi und dem Musikgeschäft Reisser. Auch das Modehaus Weyland, die Galerie Kaschenbach und das Stoffgeschäft Knode standen auf dem Besuchsplan.

Die Einzelhändler berichteten immer wieder, dass sie vor allem in den Sommermonaten von den zahlreichen Touristen profitieren. Das gilt etwa für das Lütticken-Trendhaus, wo vor allem Geschirr, Besteck und Geschenkartikel verkauft werden, oder den Schiesser-Shop, der vor elf Monaten in dem restaurierten historischen Gebäude an der Ecke Fleisch- und Dietrichstraße eröffnete. In diesem Laden, aber auch in dem Furla-Geschäft, in dem am anderen Ende der Fleischstraße exklusive ita­lienische Lederwaren verkauft werden, sind die Luxemburger eine sehr wichtige Klientel. Für die Inhaber dieser Geschäfte, aber auch das Schuhhaus Ragazza, hat sich die Strategie gelohnt, auf ein Sortiment im oberen Preissegment für anspruchsvolle Kunden zu setzen.

Wirtschaftsdezernentin Horsch lobte während des Rundgangs das vielfältige Engagement der Geschäftsleute in der Straßengemeinschaft, im Einzelhandelsverband und in der City-Ini­tiative, aber auch die gute Kooperation mit dem Rathaus. Die Fleischstraße zeichne sich auch durch ihr attraktives Umfeld aus, das mit der Umgestaltung des Kornmarktes weiter aufgewertet wurde. Demnächst will sich Horsch bei einem weiteren Ortstermin über die Situation der großen Kaufhäuser in der Innenstadt informieren.