01.03.2011
Immer mehr Luxemburger Schüler
Sänger Isaac Smith (links) trat mit der Band des E-Gitarren-Kurses von Michael Brettner (r.) zum ersten Mal auf. Die Premiere wurde mit viel Beifall honoriert.
Um Eltern und Kindern Einblicke in Kurse und Workshops zu geben und weitere Absolventen zu gewinnen, lud die städtische Karl-Berg-Musikschule am vergangenen Wochenende zu Tagen der offenen Tür ein. Rund 16 Monate nach dem Umzug ins eigene Gebäude in der früheren Paulingrundschule wurde diese Werbe- und Informationsveranstaltung erstmals auf zwei Tage ausgedehnt, um das immer umfangreichere Angebot ausführlicher in kleinen Konzerten und Beispielstunden präsentieren und Eltern ausführlich beraten zu können. Dieses Konzept ging nach Angaben von Musikschulleiterin Pia Langer vor allem am Sonntag voll auf, als der Besucher-andrang bei der Vorstellung der Frühförderung und des Instrumentalunterrichts besonders groß war.
In den letzten Jahren habe sich der Anteil der Luxemburger Schüler immer mehr erhöht. Das hängt nach Einschätzung Langers vor allem damit zusammen, dass im Nachbarland Musiktheorie obligatorisch ist. Viele Kinder und Jugendliche, die sich voll auf das Singen oder ein Instrument konzentrieren wollen, bevorzugen den deutschen Unterricht. Ein Beispiel ist der 14jährige Isaac Smith, der jedes Mal die weite Fahrt aus einem Ort an der belgischen Grenze auf sich nimmt, um am Kurs der Jazz- und Rock-School bei E-Gitarrist Michael Brettner teilzunehmen. Am Samstag hatte er als Sänger seinen ersten großen Auftritt und präsentierte mit einer Band britischen Rock der 60er und 70er Jahre.
Eine Etage höher dominierten statt E-Gitarren, Bass und Schlagzeug das Klavier die Szene. Nachwuchssängerinen der Musical-School präsentierten mit Lehrer Joachim Mayer-Ulmann unter anderem Songs aus dem „König der Löwen“. Außerdem erwarteten die Gäste Tanz- und Schauspielpräsentationen. In dieser Abteilung sowie der Jazz- und Rock-School wurden letztes Jahr rund 220 Schüler unterrrichtet.
Ganz im Zeichen der Klassiker stand der Sonntag. Das Programm begann mit kleinen Konzerten im Kammermusiksaal. Beim großen Instrumentenkarussell konnten die Gäste danach zahlreiche Angebote testen. Allein in der konzertanten Abteilung hat die Musikschule letztes Jahr rund 500 Absolventen gezählt. Hinzu kamen 280 Kinder im Elementarbereich. Durch ein ausdifferenziertes Programm mit Eltern-Kindgruppen, Musikalischer Früherziehung und Orientierungsstufe werden Kinder an die Welt der Klänge herangeführt. Sie entwickeln kreative Fähigkeiten, die ihnen später in vielen anderen Bereichen hilfreich sind.
In den letzten Jahren habe sich der Anteil der Luxemburger Schüler immer mehr erhöht. Das hängt nach Einschätzung Langers vor allem damit zusammen, dass im Nachbarland Musiktheorie obligatorisch ist. Viele Kinder und Jugendliche, die sich voll auf das Singen oder ein Instrument konzentrieren wollen, bevorzugen den deutschen Unterricht. Ein Beispiel ist der 14jährige Isaac Smith, der jedes Mal die weite Fahrt aus einem Ort an der belgischen Grenze auf sich nimmt, um am Kurs der Jazz- und Rock-School bei E-Gitarrist Michael Brettner teilzunehmen. Am Samstag hatte er als Sänger seinen ersten großen Auftritt und präsentierte mit einer Band britischen Rock der 60er und 70er Jahre.
Eine Etage höher dominierten statt E-Gitarren, Bass und Schlagzeug das Klavier die Szene. Nachwuchssängerinen der Musical-School präsentierten mit Lehrer Joachim Mayer-Ulmann unter anderem Songs aus dem „König der Löwen“. Außerdem erwarteten die Gäste Tanz- und Schauspielpräsentationen. In dieser Abteilung sowie der Jazz- und Rock-School wurden letztes Jahr rund 220 Schüler unterrrichtet.
Ganz im Zeichen der Klassiker stand der Sonntag. Das Programm begann mit kleinen Konzerten im Kammermusiksaal. Beim großen Instrumentenkarussell konnten die Gäste danach zahlreiche Angebote testen. Allein in der konzertanten Abteilung hat die Musikschule letztes Jahr rund 500 Absolventen gezählt. Hinzu kamen 280 Kinder im Elementarbereich. Durch ein ausdifferenziertes Programm mit Eltern-Kindgruppen, Musikalischer Früherziehung und Orientierungsstufe werden Kinder an die Welt der Klänge herangeführt. Sie entwickeln kreative Fähigkeiten, die ihnen später in vielen anderen Bereichen hilfreich sind.